INM erhielt im vergangenen Jahr über 15 Preise
2014 überzeugten die Forscher des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit, Kreativität und ihrem persönlichen Engagement. Sie erhielten über 15 Preise.
Dazu zählten einerseits Preise für innovative, industrieorientierte Ideen. So erhielt René Hensel vom Programmbereich Funktionelle Mikrostrukturen gemeinsam mit Kollegen vom Leibniz-Institut für Polymerforschung den VDI International Bionic-Award. Volker Presser, Leiter der Juniorforschungsgruppe Energie-Materialien, wurde von der Wirtschaftszeitschrift „Capital“ in die TOP 40 unter 40 in der Kategorie Wissenschaft aufgenommen.
Auch die Doktoranden und jungen Nachwuchswissenschaftler am INM punkteten mit ihrer Kompetenz: Sie erhielten eine Reihe von Posterpreisen auf nationalen und internationalen Tagungen und Veranstaltungen, einen Preis für einen Vortrag sowie einen Masterarbeitspreis der Stiftung ME Saar des Metall- und Elektronikindustrie-Verbands. Zwei Wissenschaftler gewannen eine Teilnahme an der DFG-Nachwuchsakademie im Fachgebiet Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.
Darüber hinaus überzeugten die Beschäftigten am INM mit ihrem kreativen und persönlichen Einsatz, der über die rein wissenschaftliche Arbeit hinausging: Dazu zählten zum Beispiel das Engagement für ein internationales Netzwerk für Wissenschaftlerinnen in Industrie und Wissenschaft (International Network of Women in Engineering and Science, INWES), der zweite Preis für ein Filmprojekt im Rahmen des Wettbewerbs fast forward science sowie der dritte Platz im Fotowettbewerb Nano-Momente 2014 des Deutschen Verbandes für Nanotechnologie und Kompetenznetzwerk cc-NanoBionet e.V.
Die Preisträger:
Cenk Aktas, Dieter Anschütz, Jennifer Atchison, Annika Diehl, Sarah Fischer, René Hensel, Judith Hoth, Juhann Lee, Marie-Louise Lemloh, Marina Pfaff, Volker Presser, Marco Zeiger.
Das INM erforscht und entwickelt Materialien – für heute, morgen und übermorgen. Chemiker, Physiker, Biologen, Material- und Ingenieurwissenschaftler prägen die Arbeit am INM. Vom Molekül bis zur Pilotfertigung richten die Forscher ihren Blick auf drei wesentliche Fragen: Welche Materialeigenschaften sind neu, wie untersucht man sie und wie kann man sie zukünftig für industrielle und lebensnahe Anwendungen nutzen? Dabei bestimmen vier Leitthemen die aktuellen Entwicklungen am INM: Neue Materialien für Energieanwendungen, Neue Konzepte für medizinische Oberflächen, Neue Oberflächenmaterialien für tribologische Systeme sowie Nano-Sicherheit und Nano-Bio. Die Forschung am INM gliedert sich in die drei Felder Nanokomposit-Technologie, Grenzflächenmaterialien und Biogrenzflächen. Das INM - Leibniz-Institut für Neue Materialien mit Sitz in Saarbrücken ist ein internationales Zentrum für Materialforschung. Es kooperiert wissenschaftlich mit nationalen und internationalen Instituten und entwickelt für Unternehmen in aller Welt. Das INM ist ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft und beschäftigt rund 195 Mitarbeiter.
Weitere Informationen:
http://www.inm-gmbh.de
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