Smartphones im Unterricht? Schülerinnen und Schüler zeigen was möglich ist!
Schülerinnen und Schüler des Physik-Leistungskurses des Friedrich Gymnasiums Freiburg erforschten im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg wie viel Naturwissenschaft mit dem Smartphone möglich ist.
Handys im Unterricht? Eigentlich verboten, aber trotzdem allgegenwärtig: Kurznachrichten unter der Bank, peinliche Situation von Mitschüler/-innen und Lehrer/-innen landen YouTube.
Aber es geht auch anders: Smartphones können den Unterricht bereichern!
Im Fach Geschichte wird z.B. zum aktuellen Thema eine Internetrecherche durchgeführt. In Mathematik werden interaktive Funktionen analysiert.
Und in den Naturwissenschaften? Hier ist das Smartphone ein absolutes
Highend-Allround-Messinstrument. Wo Lernenden früher lediglich eine Stoppuhr oder ein Zollstock zur Verfügung stand, verfügen sie heute über ein vollständiges Messwerterfassungssystem, mit Sensoren, dem Interface und der Auswertungselektronik in einem einzigen Gerät. Das ermöglicht die experimentelle Erschließung von Alltagskontexten sowie die Auslagerung und Vertiefung experimenteller Inhalt in Form von Hausarbeiten. Dadurch wird nicht zuletzt auch der vielfach formulierten Forderung nach einer stärkeren Kontextorientierung beispielsweise des Physikunterrichts Rechnung getragen.
Schülerinnen und Schüler des Physik-Leistungskures des Friedrich Gymnasiums Freiburg, in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg, präsentieren, wie viel Naturwissenschaft mit dem Smartphone möglich ist. Klingt trocken? Ist es aber nicht: Experimente mit einer Schokokuss-Wurfmaschine, einem Hometrainer, Fahrgeräusche eines Autos, "Blob"-Geräusche beim Flaschenöffnen bringen interessante mathematische und naturwissenschaftliche Ergebnisse hervor.
Die Präsentation findet am Mittwoch, 13. Mai 2015, von 13.00 bis 15.30 Uhr, an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Foyer Kollegiengebäude 3, statt.