REMINDER: 18. European Health Forum Gastein
Thema "Gesundheit in Europa sichern - Prioritäten setzen und Verantwortung teilen“
30. September – 2. Oktober 2015 in Bad Hofgastein (Österreich)
Media service:
- Last-Minute-Stipendien für Journalisten - für die Akkreditierung kontaktieren Sie bitte das EHFG-Pressebüro unter press@ehfg.org. Das aktuelle Programm finden Sie hier: http://www.ehfg.org/conference.html
- Während des European Health Forum Gastein finden zwei Pressekonferenzen mit europäischen Gesundheitsexperten und Politikern statt (30. September 2015 um 10.45 Uhr und 2. Oktober 2015 um 10.45 Uhr).
Das European Health Forum Gastein (EHFG) widmet sich heuer der Sicherung der Gesundheit und der europäischen Gesundheitssysteme. Zum 18. Mal treffen sich Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft sowie Gesundheitsexpertinnen und -experten und Meinungsführer aus Europa und Übersee, um über Gegenwart und Zukunft von „Gesundheit in Europa“ zu diskutieren.
Bad Hofgastein/Salzburg, 16. September 2015. Das European Health Forum Gastein (EHFG) vereint auch heuer wieder etwa 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Europa und darüber hinaus in Bad Hofgastein/Salzburg. IFG-Präsident Prof. Helmut Brand: „Das EHFG arbeitet dieses Jahr wieder an der Beantwortung der allumfassenden Frage, wie die Gesundheit aller europäischen Bürgerinnen und Bürger gesichert und natürlich auch verbessert werden kann.“ Bereits in der eröffnenden Plenardebatte widmet sich das EHFG einem aktuell brennenden Thema, der herausfordernden Integration von Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten in europäische Gesundheitssysteme. Brand: „Die aktuelle Flüchtlingsthematik ist allerdings nicht die einzige Angelegenheit in der es für Europa heißt Verantwortung zu teilen. Auch in Sachen Finanzierung und Zugang zu medizinischer Versorgung muss ganz Europa in die Verantwortung genommen werden. Es bedarf einer gemeinsamen Vorgehensweise.“
EHFG: Austausch mit Experten, Politikern, Wirtschaftsvertretern und NGOs
Beim EHFG werden auch heuer Vorträge und Workshops von und mit hochrangigen EU-Politikerinnen und EU-Politikern, internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, führenden Gesundheitsspezialistinnen und -spezialisten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus dem NGO- und Industriebereich geboten. Ihre Teilnahme zugesagt haben unter anderem Sabine Oberhauser (Bundesministerin für Gesundheit/Österreich), Hans Jörg Schelling (Bundesminister für Finanzen/Österreich), Rudolf Hundstorfer (Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz/Österreich), Vytenis Andriukaitis (EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit), Zsuzsanna Jakab (Regionaldirektorin, WHO-Regionalbüro für Europa), Lydia Mutsch (Ministerin für Gesundheit und Chancengleichheit/Luxemburg) und Martin McKee (Professor, London School of Hygiene and Tropical Medicine).
Für Medien wird es während des EHFG zwei Pressekonferenzen geben sowie die Möglichkeit zum Austausch mit Vortragenden und anderen Teilnehmern.
Themen- und länderübergreifende Foren, Workshops und Diskussionsveranstaltungen
Die Themen, die während des EHFG besprochen und diskutiert werden reichen vom aktuellen Flüchtlingsthema und dessen Auswirkungen in gesundheitspolitischer Hinsicht auf Europa, bis hin zur der Herausforderung, die nichtübertragbare Krankheiten und die wachsende Zahl multimorbider Patienten für unsere Gesundheitssysteme darstellen. Erkrankungen wie Alzheimer, aber auch Krebs oder andere chronische Krankheiten, sind bereits heute für 86 Prozent aller Sterbefälle in Europa ursächlich. Die WHO widmet dem Thema einen eigenen Workshop beim EHFG. Diverse weitere Veranstaltungen beschäftigen sich mit verwandten Problemen, gerade auch in Bezug auf die nachhaltige Finanzierung und sinnvolle Gestaltung unserer Gesundheitssysteme. Mit Spannung erwartet wird so unter anderem ein internationaler Vergleich verschiedener Ansätze zur Umsetzung effektiver und effizienter Primärversorgung, bei der unter anderem Clemens Martin Auer, Generaldirektor des Österreichischen Bundesministeriums für Gesundheit sprechen wird. Weitere Beiträge zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen wie e- und mHealth, Finanzierung von und Zugang zu neuen Medikamenten, und der sektorübergreifenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich wird es von der Europäischen Kommission und anderen wichtigen nationalen und internationalen, Akteuren im Bereich der europäischen Gesundheitspolitik geben.
Verleihung des European Health Award
Im Rahmen des EHFG wird der European Health Award verliehen. Dieser zeichnet grenzüberschreitende Projekte aus, die zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und des Gesundheitswesens in Europa beitragen. IFG-Präsident Helmut Prof. Brand: “Wir honorieren mit dem European Health Award länderübergreifende Projekte, von denen wir überzeugt sind, dass sie innovativ und nachhaltig zu unserer Vision eines gesunden, sozialen und wachsenden Europas beitragen.“ Infos: http://www.ehfg.org/award.html
Über das European Health Forum Gastein (EHFG)
Das European Health Forum Gastein (EHFG) bietet eine einzigartige Plattform von und für Experten, Politiker, Meinungsbildner und Interessengruppen aus dem Bereich der Gesundheitspolitik. Das EHFG hat sich in den letzten 18 Jahren zu einer Institution entwickelt, die aktuelle und zukünftige europäische gesundheitspolitische Entwicklungen thematisiert und diskutiert und damit die europäische Gesundheitspolitik mitgestaltet. Das EHFG wird unter anderem von der Europäischen Kommission, vom österreichischen Bundesministerium für Gesundheit und dem Land Salzburg unterstützt. Trägerverein des EHFG ist das Internationale Forum Gastein (IFG).
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