Buchvorstellung und Diskussion mit Hans Joachim Meyer am 23.9. in Leipzig
Hans Joachim Meyer hat kürzlich seine Autobiographie vorgelegt, in der er meinungsstark und bisweilen unbequem auf sein Wirken als Wissenschaftspolitiker, Minister und ranghöchster Laienkatholik zurückblickt. Im Akademie-Forum "Vom geteilten zum vereinten Deutschland – Wissenschaftspolitik und ihre Folgen" am 23.9.2015, 18 Uhr, in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig wird das Buch zunächst in Gespäch und Lesung vorgestellt. Im Anschluss diskutieren Hans Joachim Meyer, Peer Pasternack, Cornelius Weiss und Pirmin Stekeler-Weithofer über die Spätfolgen der damaligen gravierenden Umbrüche. Es moderiert Heike Schmoll (FAZ).
In seiner Autobiographie "In keiner Schublade: Erfahrungen im geteilten und vereinten Deutschland" beschreibt Hans Joachim Meyer seine Erfahrungen sowohl in der DDR, während der Wende als auch später als Sächsischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst in der Regierung Biedenkopf. Das Buch ist so, wie ihn die Öffentlichkeit kennt: meinungsstark, klar und mutig. Im Jubiläumsjahr "25 Jahre deutsche Einheit" bietet das Akademie-Forum Gelegenheit, auf wissenschaftspolitische Entscheidungen und deren Folgen zurück- und vorauszublicken. Interessenten sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen:
http://www.saw-leipzig.de/aktuelles/wissenschaftspolitik
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