"Perspektiven der Gewaltforschung" Öffentlicher Abendvortrag von Prof. Dr. Wolfgang Knöbl am 29.10.
Unter dem Titel "Perspektiven der Gewaltforschung" wird sich Prof. Dr. Wolfgang Knöbl in wissenschaftstheoretischer und methodischer Perspektive mit Ansätzen der Gewaltforschung befassen, die sich in den letzten 20 Jahren herausgebildet haben.
Am 29. Oktober wird Prof. Dr. Wolfang Knöbl, der seit April als Direktor dem Hamburger Institut für Sozialforschung vorsteht, seinen ersten öffentlichen Abendvortrag halten. Unter dem Titel "Perspektiven der Gewaltforschung" wird sich der Soziologe in wissenschaftstheoretischer und methodischer Perspektive mit Ansätzen der Gewaltforschung befassen, die sich in den letzten 20 Jahren herausgebildet haben.
Knöbl diskutiert verschiedene Theorie- und Begriffsangebote, die in diesem Zusammenhang in unterschiedlichen Disziplinen, u.a. von Soziologen, Historikern, Politologen, Ethnologen, gemacht wurden und widmet sich insbesondere raumtheoretisch und organisationssoziologisch angeleiteten Studien zur Makrogewalt. Knöbl geht es um die Frage, ob und wie sich diese Herangehensweisen mit einem genauen phänomenologischen Blick auf die Gewalt verbinden lassen.
Eine zentrale Aufgabe des Instituts, das sich in der Gewaltforschung bereits einen Namen gemacht hat, sieht der neue Direktor in der Weiterentwicklung und Schärfung von Begriffen. Für die typologische und vergleichende Analyse sei die intensive fächerübergreifende Zusammenarbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler notwendig.
Der Vortrag beginnt am 29. Oktober um 20 Uhr im Hamburger Institut für Sozialforschung.
Wenn Sie Rückfragen haben oder ein Gespräch mit Herrn Prof. Dr. Knöbl wünschen, wenden Sie sich gern an:
Hamburger Institut für Sozialforschung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Dr. Regine Klose-Wolf
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel. 040-414097-12
Presse@his-online.de
Weitere Informationen:
http://www.his-online.de/veranstaltungen/9328/ weitere Informationen zum Vortrag
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