Keine Energiewende ohne Energieinformatik
Mehr Energieeffizienz, weniger Treibhausgase, mehr erneuerbare Energien: So lauten die Ziele der Energiewende. Lösungen dafür entwickelt die Energieinformatik. Moderne Informations-technologien in intelligenten Energienetzen ermöglichen die Einbindung erneuerbarer Energieträger, neuartiger Energie-speicher und die Flexibilisierung der Nachfrage bei Beibehaltung der Versorgungssicherheit. Zur Konferenz sind die Medien herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich per mit beigefügtem Fax-Formular an.
4. D-A-CH Konferenz Energieinformatik
12. – 13. November 2015
AkademieHotel Karlsruhe
Keynotes aus dem Programm (Konferenzsprache ist Englisch):
12. November, 10:15 Uhr, Decentralized provision of active power by means of dynamic virtual power plants, Michael Sonnenschein, Universität Oldenburg
13. November, 9 Uhr, Prosumers and disruptive technologies – chal-lenges of the Energiewende, Holger Krawinkel, MVV Energie
Vollständiges Programm unter:
https://www.energieinformatik2015.org
Während der Konferenz werden Sessions zu den Themen Distribut-ed Energy Sources and Storage, Smart Meters and Monitoring, Re-search Lab Infrastructures, Electric Mobility, Communication and Security sowie Modeling and Simulation angeboten.
Die Energiewende – der breite gesellschaftliche Konsens den Über-gang von nuklearen und fossilen Brennstoffen zu nachhaltigen Energiequellen voranzutreiben - liefert drastische Veränderungen im Betrieb der bestehenden Energieversorgungssysteme und erfordert einen Paradigmenwechsel in Planung und Systemführung.
Neuartige verlässliche Informationstechnologie aber auch die Ein-bindung der Verbraucher spielen eine große Rolle in dem notwendi-gen Transformationsprozess. Daher werden sowohl die Entwicklung neuer Technologien und Methoden, als auch die komplexen Wech-selwirkungen mit dem Nutzer diskutiert. Diese Herausforderungen treten bei der Stromversorgung, aber auch an den Schnittstellen zu den Bereichen Mobilität, Gas- und Wärmeversorgung auf.
Deutschland, Österreich und die Schweiz haben sich ambitionierte Ziele zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Reduktion der Treib-hausgasemissionen und zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien gesetzt. Die Energieinformatik entwickelt die erforderlichen IT-basierten Lösungen, um diese Ziele zu erreichen. Anwendungen umfassen insbesondere den Ausbau intelligenter Energienetze deren Einsatz zur Einbindung erneuerbarer Energieträger, zur Ener-giespeicherung und zur Flexibilisierung der Nachfrageseite sowie die Gestaltung von Systemen zur Steigerung von Gesamtsystemef-fizienz, Systemstabilität und Versorgungssicherheit.
Ziel der Konferenz Energieinformatik 2015 ist es, die forschungsba-sierte Entwicklungs- und Umsetzungsphase entsprechender Infor-mations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu unterstützen und den Transfer zwischen Forschung, Industrie und Dienstleistern in der D-A-CH-Region zu verstärken. Die Konferenz richtet sich an Wissenschaftler sowie an Praktiker aus der Wirtschaft.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbst-ständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemein-schaft. Seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.
Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
Anmeldung zur Konferenz
Antwort bitte bis Montag, 9.11.2015 an
PKM / Abteilung Presse
Fax: +49 721 608 43658
E-Mail: presse@kit.edu
An der Konferenz
Energieinformatik 2015
am 12. - 13. 11 2015,
AkademieHotel Karlsruhe
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Weitere Informationen:
https://www.energieinformatik2015.org
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