An der Langsamfluggrenze der Flugenveloppe – CA,max-Bestimmung bei Verkehrsflugzeugen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Luftfahrt der Zukunft geht es am Montag, 21. März 2016 um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft um die Langsamfluggrenze des Flugbereichs. Professor Ralf Rudnik vom Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt gibt eine Einführung in die Hochauftriebsaerodynamik. Er stellt ein Forschungsprojekt vor, das Flug- und Windkanalversuche sowie numerische Simulationen am Beispiel des Airbus A320 zusammenführt.
Die Langsamfluggrenze des Flugbereichs beschreibt die kleinste Geschwindigkeit, bei der ein Flugzeug stabil horizontal fliegen kann. Sie beeinflusst die Landebahnlänge, das Gewicht und auch die Lärmemissionen eines Flugzeugs. Diese minimale Horizontalgeschwindigkeit wird im Flug durch das Überziehmanöver ermittelt. Die möglichst genaue Bestimmung der Geschwindigkeit gehört zu einer der größten Herausforderungen für die aerodynamische Simulation im Windkanal und die Berechnung mit modernen Computercodes.
Der Vortrag von Professor Rudnik gibt eine kurze Einführung in die Hochauftriebsaerodynamik und geht dann auf ein kürzlich abgeschlossenes Forschungsprojekt ein. Bei diesem Projekt wurden in einzigartiger Weise Flug- und Windkanalversuche sowie numerische Simulationen am Beispiel des Airbus A320 zusammengeführt. Er stellt die Versuchseinrichtungen und die eingesetzte Messtechnik vor und erläutert dem Publikum die Herausforderungen und die wesentlichen Erkenntnisse des Forschungsprojekts.
Termin:
An der Langsamfluggrenze der Flugenveloppe –
CA,max -Bestimmung bei Verkehrsflugzeugen
Luftfahrt der Zukunft
Prof. Dr. Ralf Rudnik, Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Montag, 21. März 2016, 19 Uhr
Haus der Wissenschaft, Aula (3.OG), Pockelsstr. 11
Der Eintritt ist frei
Luftfahrt der Zukunft
Luftfahrt der Zukunft widmet sich seit 2011 in Vorträgen und Exkursionen den Entwicklungen im Bereich der Luftfahrt sowie neuesten Anwendungen und Lösungen der Luftfahrtforschung. Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Niedersächsische Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) präsentieren gemeinsam mit dem Haus der Wissenschaft Braunschweig renommierte Expertinnen und Experten, die den heutigen Stand von Forschung und Technik erläutern. Im Anschluss an die Vorträge können Fragen an die Referentinnen und Referenten gestellt und das Gehörte diskutiert werden.
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog zwischen
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Für Rückfragen:
Jasmin Begli (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt )
E-Mail: jasmin.begli@dlr.de
t: +49 (0)531 295-2108
Weitere Informationen:
http://www.luftfahrt-der-zukunft.de
http://www.hausderwissenschaft.org
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