idw-Mitglieder einstimmig für „Leitlinien guter Wissenschafts-PR“
Einstimmig haben sich die Mitglieder des Informationsdienst Wissenschaft e.V. die „Leitlinien guter Wissenschafts-PR“ zu eigen gemacht und allen Mitgliedern empfohlen, sie in der täglichen Arbeit anzuwenden. Der Beschluss erfolgte auf der Mitgliederversammlung am Freitag, 12. März 2016 in Potsdam.
Die Leitlinien wurden 2015/16 von einem überinstitutionellen Arbeitskreis unter Leitung von Dr. Elisabeth Hoffmann (TU Braunschweig) und Dr. Markus Weißkopf (Wissenschaft im Dialog GmbH, Berlin) erarbeitet. Zu den Leitlinien zählt eine Checkliste, die die praktische Umsetzung unterstützt.
Der idw ist die erste Organisation, die ihren Mitgliedern diese Leitlinien empfiehlt. Die Qualität der Pressearbeit liegt dem idw besonders am Herzen. Das Team des idw prüft stichpunktartig die Qualität der in den idw eingestellten Inhalte und gibt seinen Mitgliedern Hinweise zur Verbesserung. An der Erstellung der Leitlinien war der idw unmittelbar beteiligt und hat sich seit Beginn der Arbeit des Arbeitskreises aktiv eingebracht.
In Potsdam haben im Vorfeld der Mitgliederversammlung parallel drei Workshops stattgefunden, auf denen der Selbstverpflichtungsgrad und die Umsetzung der Leitlinien diskutiert worden sind. Die Ergebnisse sind in den auf der Mitgliederversammlung einstimmig bei einer Enthaltung angenommenen Beschluss eingegangen. Dieser lautet wie folgt:
"Die Mitgliederversammlung (MV) begrüßt die Leitlinien und empfiehlt, dass die für die Kommunikation zuständigen Stellen der idw-Mitgliedseinrichtungen sich die „Leitlinien zur guten Wissenschafts-PR“ als Beitrag zur weiteren Verbesserung der Qualität ihrer Arbeit zu eigen machen.
Die Mitgliederversammlung bittet das idw-Team, zur nächsten MV konkrete Maßnahmen vorzuschlagen, wie der idw mit seinen Instrumenten die Mitglieder bei der Umsetzung der Leitlinien unterstützen kann.“
Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) ist das Nachrichtenportal für Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung. Er bringt Wissenschaft und Öffentlichkeit zusammen, indem er die Nachrichten und Termine seiner mehr als 950 Mitgliedseinrichtungen veröffentlicht und an über 34.000 Abonnenten versendet, darunter 7.500 Journalisten. Mehr als 300.000 Pressemitteilungen und 50.000 Termine sind im idw-Archiv recherchierbar. Darüber hinaus bietet der idw eine Expertenvermittlung an, die Journalisten ermöglicht, geeignete Fachleute zu finden. 1995 als einer der ersten E-Mail-Dienste für Journalisten gegründet, ist er heute ein gemeinnütziger Verein mit Standorten in Bayreuth, Bochum und Clausthal.
Weitere Informationen:
http://www.bundesverband-hochschulkommunikation.de/verband/arbeitskreise/iq-hkom/iq-leitlinien/ - Link zu den "Leitlinien zur guten Wissenschafts-PR"