Neues Drachenboot für Hochschule Emden/Leer
Jetzt ist es offiziell: Mit „HELga“ wird ein Team der Hochschule Emden/Leer beim diesjährigen Drachenbootrennen im August während der Emder Hafenmeile und bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften an den Start gehen.
In den vergangenen Wochen konnten Studierende ihre Namensvorschläge für das Boot im Foyer der Mensa abgeben. Eine Jury wählte aus den rund 50 Vorschlägen schließlich ihren Favoriten aus.
Vorgestellt wurde das Boot am Donnerstag während eines Pressetermins, der zu-gleich die neue Kooperation der Hochschule mit dem Emder Ruderverein besiegelte. Für das Rennen hatte die Hochschule in Schwerin eine kleinere Variante eines Drachenboots mit fünf Bänken bauen lassen. Boote für kleine Teams seien rar, daher habe der Emder Ruderverein großes Interesse an einer Kooperation gezeigt, wie Hochschulsport-Koordinator Benjamin Breuer sagte. In Zukunft wolle man sich als Hochschule zudem noch aktiver in das Emder Sportleben einbringen.
Bei dem Rennen muss eine 250 Meter lange Strecke zwischen der Alten Heringsfi-scherei und dem Emder Hafentor mit einem Paddelboot, das in Anlehnung an seinen chinesischen Vorläufer „Drachenboot“ genannt wird, möglichst schnell zurückgelegt werden. Vor dem entscheidenden Wettkampf am 21. August wird ab der kommenden Woche regelmäßig trainiert. Wie Breuer betonte, sei besonders die Teamarbeit ein guter Grundgedanke des Rennens. Für die Koordination der Teilnahme des Hochschul-Teams sind Andre Schneke, Inken Thiele und Christian Kiwall zuständig.
Am zweiten Tag der Hafenmeile wird das „HELga“-Team aus Hochschulmitarbeitern und Studierenden sein Können erneut unter Beweis stellen. Dann werden auf dem Delft – erstmals seit 15 Jahren - die Deutschen Hochschulmeisterschaften des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) im Drachenbootrennen ausgetragen. Die Anmeldungen dafür werden seit dieser Woche entgegen genommen. „Das Tolle ist, dass die Teams, die aus ganz Deutschland nach Emden kommen, keine eigenen Boote mitbringen müssen“, so Breuer. „Damit haben wir eine Lücke geschlossen.“
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