Wissenschaftsministerin Schulze informierte sich über "RuhrValley"
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze informierte sich am 11. April bei einem Besuch in der Fachhochschule Dortmund über den Antrag „RuhrValley“, den der Verbund FH Dortmund, Hochschule Bochum und Westfälische Hochschule eingereicht hat. Mit dem Antrag sind sie bundesweit unter den 20 Finalisten im Programm „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region‟ („FH-Impuls“) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
"Ruhr Valley ist bundesweit der einzige Antrag, der von drei Hochschulen im Konsortium gestellt wurde: Drei Kompetenzprofile und sechs Forschungs-schwerpunkte, die mit den Unternehmenskreisläufen von Automobil-zulieferern, der Energie- sowie der IT-Branche im Ruhrgebiet verbunden werden. Das Konzept bietet ein enormes Potenzial für gemeinsame, innovative Lösungen. Ich wünsche den NRW-Finalisten viel Erfolg für die Endausscheidung", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Erfolgreich schaffte es der Verbund mit dem Konzept RuhrValley – Mobility and Energy for Metropolitan Change“, bei dem die Hochschulen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen werden, in die Finalrunde. Im Fokus von „RuhrValley“ stehen die Sicherheit, der Wandel und die Vernetzung der Mobilität und Energieversorgung im Metropolmaßstab, die nur disziplin- und hochschulübergreifend erfolgreich gelöst werden können. Bis Ende Mai 2016 haben die Finalisten noch Zeit, ein detailliertes Konzept für ihre geplante Forschungspartnerschaft vorzulegen.
Durch das Programm „FH-Impuls“ werden forschungsstarke Fachhochschulen unterstützt, die ihre Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in Partnerschaft mit der Wirtschaft in der Region weiter ausbauen möchten. Dazu investiert der Bund rund 100 Millionen Euro für die Förderdauer von bis zu acht Jahren.
Prof. Dr. Wilhelm Schwick (Rektor der FH Dortmund), Prof. Dr. Jürgen Bock
(Präsident der Hochschule Bochum) und Prof. Dr. Bernd Kriegesmann
(Präsident der Westfälischen Hochschule): „Mit RuhrValley bündeln wir unsere innovativen Kräfte und sind damit besonders stark. Wir freuen uns über die Chance, im Verbund neue Impulse für das Ruhrgebiet setzen zu können.“
Weitere Informationen:
http://www.fh-dortmund.de
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