Forschung mit Satelliten
Führende Wissenschaftler geben auf dem Forum Technologie der Bayerischen
Akademie der Wissenschaften spannende Einblicke in die Forschung
mit Satelliten.
Unbemannte Satelliten sind wichtige Hilfsmittel der Erforschung des Universums, des Sonnensystems und der Erde. Ebenso sind sie Kernelement erdumspannender Navigation und des globalen Informationsaustauschs. Da Satelliten in großer Höhe die Erde umkreisen, vermitteln sie einen ungetrübten Blick in die Tiefen des Weltalls. Gleichzeitig ist der Blick auf die Erde die wohl wichtigste Informationsquelle für die Erforschung von Wetter,
Klimaveränderungen und unseres Lebensraums.
Das europäische Navigationssystem Galileo wird in Kürze mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten zum amerikanischen GPS in Konkurrenz treten. Optische Verfahren eröffnen neue Perspektiven der Datenübertragung sowohl zwischen Satelliten als auch zwischen Erde und Satellit. Kosteneffiziente Konstellationen von kommunizierenden Kleinsatelliten bieten auch universitären Gruppen den direkten Zugang zur Weltraumforschung. Auf dem Symposium diskutieren die Referenten diese wissenschaftlichen Satellitenanwendungen und stellen künftige Entwicklungen vor.
Symposium Forum Technologie: Forschung mit Satelliten
Termin: Freitag, 22. April 2016, 13.30 bis 17.45 Uhr
Ort: Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Str. 11,
80539 München, Plenarsaal, 1. Stock
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Dank großzügiger Fördermittel können 120 ausgewählte Schülerinnen und Schüler von Gymnasien aus ganz Bayern an dem Symposium teilnehmen. Zuvor erhalten sie Einblicke in verschiedene Abteilungen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Das Symposium dient darüber hinaus zur Information von Lehrenden und ist vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst als Lehrerweiterbildung anerkannt.
Medienvertreter sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Interviewanfragen richten Sie bitte an presse@badw.de oder 089/230311141.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist die größte und eine der ältesten Akade-mien in Deutschland. Sie ist zugleich Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Mit rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt sie Grundlagenforschung in den Geistes- und Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterfüh-rende Forschungen liefern und die kulturelle Überlieferung sichern. Sie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des Walther-Meißner-In-stituts für Tieftemperaturforschung. Seit 2010 betreibt sie ein Junges Kolleg für den exzellenten wissen-schaftlichen Nachwuchs in Bayern.
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Öffentlichkeitsarbeit
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