Vom guten Leben
Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Die Globalisierung der Unsicherheit ist ein Kennzeichen von Beschäftigung in dieser nicht mehr so goldenen Ära des Kapitalismus‘, argumentiert Prof. Dr. Birgit Mahnkopf. Die engagierte Politikwissenschaftlerin der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin geht in den Ruhestand. Aus diesem Anlass lädt die Hochschule am 25. April 2016 zu einem wirtschaftspolitischen Symposium unter dem Titel: „Vom guten Leben“ mit Gastredner/innen aus dem In- und Ausland, darunter Verdi-Chef Frank Bsirske und Publizist Mathias Greffrath.
Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Professorin für Europäische Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin, ist gefragt und viel unterwegs als Beraterin für Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen, Parteien und Kirchen. Für Themen rund um die Auswirkungen der Globalisierung auf Ökonomie, Politik und Gesellschaft hat sie sich einen Namen gemacht. Sie ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung Friedensforschung und der globalisierungskritischen Bewegung Attac Deutschland, im Kuratorium des Instituts Solidarische Moderne, veröffentlicht regelmäßig in sozialwissenschaftlichen Zeitschriften und gehört dem Beirat der wissenschaftlichen Open-Access-Zeitschrift Momentum Quarterly an.
Auf dem Symposium „Vom guten Leben“ zu ihren Ehren sprechen Wegbegleiter/innen und Gäste über ihre Vorstellungen „Von guter Arbeit“ (Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di), von „Good Life in a Peaceful and Social Europe“ (Prof. Dr. Ursula Huws, University of Hertfordshire und Prof. Dr. Mario Pianta, University of Urbino) und „Vom guten Leben in gesellschaftlichen Naturverhältnissen“ (Prof. Dr. Klaus Dörre, Universität Jena; Mathias Greffrath, Publizist; Dr. Nina Scheer, MdB, Energie-, Wirtschafts- und Umweltpolitikerin).
Wirtschaftspolitisches Symposium:
„Vom guten Leben“
Termin:
Montag, 25. April 2016, 14–20 Uhr
Ort:
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Campus Schöneberg, Haus A, Raum 2.04
Badensche Straße 52, 10825 Berlin
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 10 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in insgesamt mehr als 50 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bezüglich der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen belegt die HWR Berlin Spitzenplätze im deutschlandweiten Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. In einer Umfrage von DEUTSCHLAND TEST ist die Hochschule im Weiterbildungsbereich 2016 als „BESTE Business School“ bewertet worden. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
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