Viele Preise für die Filmuni beim ACHTUNG BERLIN – NEW BERLIN FILM AWARD 2016
In Berlin ging das Filmfestival achtung berlin – new berlin film award für die Filmuni besonders erfolgreich zu Ende.
Für "After Spring Comes Fall" (D 2015) wurde Ulrike Dorothea Schirmer – die ihr BA-Studium inzwischen erfolgreich abschloss – der new berlin film award für die Beste Produktion verliehen. Dass sie den 90-Minüter ohne Filmförderung und Senderbeteiligung stemmte, beeindruckte die Jury besonders.
Gleich zwei Preise brachten Rocco Di Mento, BA-Student im Studiengang Montage, aus der Fassung. Für seinen Dokumentarfilm "The Demon, the Flow And Me" (D 2016) gab es den new berlin film award in der Kategorie Bester Dokumentarfilm Mittellang/Kurz, weil er – so die Jury – aus einer Reihe sehr gelungener kurzer und mittellanger Dokumentarfilmen herausragt und das Kunststück fertig bringt "die Welt und das Unerklärliche in einen Einklang zu bringen". Die Zitty-Jury sah das ähnlich und vergab ihren Preis der Zitty-Leserjury ebenfalls an Rocco Di Mento – nicht ohne ihn explizit auch "für den exzellenten Schnitt in NOMADEN, ebenfalls hier im Wettbewerb" zu loben.
Regiestudentin Bernadette Knoller erhielt für ihr Aussteiger-Märchen "Ferien" (D 2016) eine Lobende Erwähnung der VDFK-Jury. Ihr junger Hauptdarsteller Jerome Hirthammer wurde für seine darstellerische Leistung mit dem new berlin film award in der Kategorie Bester Schauspieler geehrt. Auch der new berlin film award in der Kategorie Beste Schauspielerin wurde für die darstellerische Leistung in einem Filmuni-Film vergeben. Lana Cooper erhielt für ihr "unaufgeregtes Spiel" als Frenja in "Looping" (D 2016) die Trophäe.
Weitere preisgekrönte Filme entstanden unter der Mitwirkung unserer Absolventinnen und Absolventen.
Editor und Alumnus Dietmar Kraus hat "Fado" (D 2015) geschnitten, für den Regisseur Jonas Rothlaender mit dem new berlin film award in der Kategorie Beste Regie sowie dem Exberliner Film Award ausgezeichnet wurde. Viele der Teammitglieder von "Parchim International", für den Regisseur Stefan Eberlein den new berlin film award in der Kategorie Bester Dokumentarfilm erhielt, studierten in Babelsberg. "Wir sehen in diesem Film exemplarisch die pure Lust, etwas entstehen zu lassen, aber auch den absurden und tragischen Wahnsinn von Kapitalismus. Wir spüren jedoch vor allem die Liebe zum Filmemachen selbst - für uns das überzeugendste Gesamtwerk.", lobt die Jury.
Last but not least komponierte Filmuni-Professor Karim Sebastian Elias die Filmmusik zu "Rabbi Wolff" (D 2016, R: Britta Wauer). Filmuni-Professorin Susanne Schüle und Alumna Anna Wendt arbeiteten in der Jury des Festivals und entschieden über die Vergabe der 14 Preise und sechs lobenden Erwähnungen mit.
Der Weg zum Erfolg ist gewöhnlich lang. Diesmal war es ein kurzer, denn um zur diesjährigen Preisgala ins Filmtheater Am Friedrichshain zu kommen, reichte das Semesterticket.
In den kommenden Wochen laufen viele Filmuni-Produktionen auf nationalen und internationalen Festivals. Darüber, welche Filme wo zu sehen sein werden, informiert unsere Homepage. Nächste Woche beginnt in Stuttgart das 23. Internationale Trickfilmfestival (ITFS). Es ist das renommierteste und größte seiner Art in Deutschland und der Internationaler Wettbewerb ist für seine herausragenden Trickfilme berühmt. In diese Liga hat es Filmuni-Student Benedikt Toniolo mit Café D‘Amour (D 2016) geschafft.
Weitere Informationen:
http://www.filmuniversitaet.de/de/filmeprojekte/festivals.html
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