C. Katharina Spieß in den erweiterten Vorstand des Vereins für Socialpolitik gewählt
Die Bildungs- und Familienökonomin C. Katharina Spieß, Leiterin der Abteilung Bildung und Familie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Professorin für Familien- und Bildungsökonomie an der Freien Universität Berlin, ist in den erweiterten Vorstand des Vereins für Socialpolitik (VfS) gewählt worden. Spieß wird dem erweiterten Vorstand ab 1. Januar 2017 für einen Zeitraum von vier Jahren angehören. „Die Berufung ist in erster Linie eine hervorragende Auszeichnung für die wissenschaftliche Arbeit von Frau Spieß, aber auch ein Beleg für die Relevanz des DIW Berlin in der wirtschaftspolitischen Beratung und Forschung“, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher.
C. Katharina Spieß ist unter anderem auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen beim Bundesfamilienministerium und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Gemeinschaftsaufgabe „Feststellung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens“. Einer der besonderen Schwerpunkte ihrer Forschung liegt auf dem Gebiet der frühen Bildung und Betreuung.
Der VfS ist eine der größten Vereinigungen von WirtschaftswissenschaftlerInnen in Europa und Dachorganisation von und für ÖkonomInnen unterschiedlichster politischer und fachlicher Ausrichtung. Zu seinen Mitgliedern gehören mehr als 2000 NachwuchswissenschaftlerInnen sowie über 1200 HochschulprofessorInnen aus mehr als 20 Ländern, zum größten Teil aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Geschäftsstelle des Vereins für Socialpolitik ist vor kurzem von Frankfurt am Main nach Berlin umgezogen. Neben dem engeren Vorstand ist der erweiterte Vorstand das wichtigste Exekutivorgan des VfS. Er unterstützt die Vorsitzende in der Vereinsarbeit und beschließt über alle wesentlichen, den Verein betreffenden Fragen, wie etwa die wissenschaftliche Vorbereitung der Jahrestagungen, die Mitgliederzeitschriften und verschiedene Preise und Auszeichnungen des Vereins.
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