HFF-Studierende zeigen Filmessays bei Friedrich Wilhelm Murnau-Hommage im Lenbachhaus
FRIEDRICH WILHELM MURNAU Eine Hommage vom 25. Oktober 2016 – 26. Februar 2017 im Lenbachhaus München / Für die Ausstellung setzen sich zeitgenössische FilmemacherInnen in Film-Essays mit dem Werk von Murnau auseinander / Darunter auch vier Studierende der HFF München: Narges Kalhor, Jonas Neumann, Friedrich Rackwitz und Felicitas Sonvilla
PRESSEVORBESICHTIGUNG: MONTAG, 24. Okt, 11 UHR
mit Matthias Mühling, Direktor des Lenbachhauses
und Karin Althaus, Kuratorin der Ausstellung und Sammlungsleiterin am Lenbachhaus
Bitte melden Sie sich an unter presse-lenbachhaus@muenchen.de
München, 12. Oktober 2016 – Im Rahmen der Ausstellung „FRIEDRICH WILHELM MURNAU – Eine Hommage“, die vom 24. Oktober 2016 – 26. Februar 2017 im Lenbachhaus München zu sehen ist, zeigen vier Studierende der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München in Film-Essays ihre Auseinandersetzung mit dem Werk Murnaus. Narges Kalhor, Jonas Neumann, Friedrich Rackwitz und Felicitas Sonvilla, die alle an der HFF München Dokumentarfilm & Fernsehpublizistik (Leitung Prof. Heiner Stadler) studieren, gehören damit zur Gruppe zeitgenössischer Filmemacher, die für die Ausstellung aufgerufen waren, ihre Sicht auf Murnaus Schaffen filmisch auszudrücken. Weitere Essays, die die Hommage zur Ausstellung machen, die Film mit Film zeigt, stammen von Alexander Kluge, Ulrike Ottinger, Guy Maddin, Evan Johnson und Luc Lagier.
Mit Nosferatu, Faust, Der letzte Mann, Sunrise und Tabu schrieb Friedrich Wilhelm Murnau Filmgeschichte. 21 Filme drehte er zwischen 1919 und 1930 in Deutschland, Amerika und Tahiti. Ursprünglich hieß der große Regisseur der Stummfilmzeit Friedrich Wilhelm Plumpe. Seinen Künstlernamen gab er sich nach einem wunderbaren Sommer im Jahr 1910 im vom „Blauen Reiter“ und der Kunstszene der Moderne heimgesuchten oberbayerischen Ort Murnau. Im Rahmen seines Interesses für das Phänomen des Expressionismus widmet das Lenbachhaus Friedrich Wilhelm Murnau ein Ausstellungsprojekt, eine Hommage an dessen innovative Filmsprache und die einzigartige globale Wirkung der frühen Filmkunst.
Weitere Informationen:
http://www.hff-muenchen.de
http://www.lenbachhaus.de/ausstellungen/vorschau-2016/friedrich-wilhelm-murnau/
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