6. Symposium zu Krebserkrankungen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter
Wenn junge Menschen an Krebs erkranken, ergeben sich besondere Anforderungen auch an die Kommunikation mit dem Patienten sowie an die Kommunikationsmöglichkeiten in der behandelnden Klinik. Die Bedeutung von Social Media bei der Krankheitsbewältigung von jungen Krebspatienten wird immer größer.
Bereits zum 6. Mal findet das Symposium zu Krebserkrankungen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter, Schwerpunkt Medien, am 9.11.2016 in der Universitäts-Kinder- und Jugendklinik Rostock statt.
Rostock/Berlin, 28. Oktober 2016. Internet, Social Media, Whatsapp… – elektronische Medien haben einen zentralen Platz in der Welt junger Menschen. Gerade noch im Aufbruch und mitten im Leben stellt die Erkrankung Krebs alles auf den Kopf und trifft die jungen Frauen und Männer besonders hart. Eigentlich klar, dass die gewohnten Kommunikationskanäle in dieser Situation besonders wichtig werden.
Doch haben sich Krankenhäuser, Ambulanzen und Praxen auf diese Anforderungen eingerichtet? Wie ist es mit dem technischen Zugang zum Netz? „Wir erleben es immer wieder, dass ein schneller Internetzugang für junge Patienten immens wichtig ist“, erklärt Prof. Dr. med. Carl Friedrich Classen, Oberarzt an der Universitäts-Kinder- und Jugendklink Rostock und Kuratoriumsmitglied der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs. Viele erkrankte junge Frauen und Männer sind aktive Blogger, führen Krebstagebücher auf Facebook und erleben so, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind. Sie tauschen sich aus, geben sich Tipps und Beistand.
Bereits zum 6. Mal findet das
Symposium zu Krebserkrankungen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter,
Schwerpunkt Medien
am Mittwoch, 9. November 2016, ab 14.00 Uhr,
im Hörsaal der Universitäts-Kinder- und Jugendklinik,
Ernst-Heydemann-Straße 8, 18057 Rostock
statt. Die Arbeitsgruppe AYAROSA (Adolescents and Young Adults – Rostocker Aufbruch zur psychosozialen Versorgung Jugendlicher und junger Erwachsener) rief die Veranstaltungsreihe vor fünf Jahren ins Leben.
„2016 stehen die neuen Medien und ihre Rolle in der Krankheitsbewältigung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Mittelpunkt. Es wird darum gehen, wie Informationen zu medizinischen, sozialen Fragen oder zur Nachsorge für Betroffene verfügbar gemacht werden können. Ferner beleuchten wir auch das Bild der an Krebs erkrankten Menschen und der Krankheit Krebs in den Medien“, erklärt Classen.
Prof. Dr. med. Mathias Freund, Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs, wird die Projekte der Stiftung im Netz und in den Social Media vorstellen. Beispielhaft ist das JUNGE KREBSPORTAL, in dem junge Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder waren, kostenlos kompetente Antworten auf ihre Fragen rund um den Alltag mit der Krebserkrankung erhalten.
Das Symposium ist öffentlich und die Teilnahme kostenlos. Ärzte, Pflegekräfte, Patienten, ihre Angehörigen und alle weiteren Interessierten sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist per Fax 0381 – 494 7261 oder per E-Mail carl-friedrich.classen@med.uni-rostock.de nötig.
Hier können Sie sich den Flyer zum AYAROSA-Symposium herunterladen.
(Die angegebene Genderform vertritt im Text beide Geschlechter.)
Die Pressemitteilung sowie weitere Informationen zur Stiftung können Sie auf der Internetseite www.junge-erwachsene-mit-krebs.de abrufen. Bei Abdruck Beleg¬exemplar erbeten.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs
Frauke Frodl; V. i. S. d. P.
Berolinahaus, Alexanderplatz 1, 10178 Berlin
Fon: 030 / 28 09 30 56 0
Mobil: 0179/ 255 32 92
Fax: 030 / 28 09 30 56 9
E-Mail: f.frodl@junge-erwachsene-mit-krebs.de
Internet: www.junge-erwachsene-mit-krebs.de
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