Frauen in Führungspositionen bringen
Erster Empowerment-Tag der Baden-Württemberg Stiftung unterstützt Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zum Spitzenjob
Um Frauen mit dem entsprechenden Rüstzeug für ihren Karriereweg auszustatten, ruft die Baden-Württemberg Stiftung den ersten Empowerment-Tag ins Leben. Am 23. Februar 2017 erwartet Forscherinnen ein spannendes Programm mit Coachings und Workshops in Stuttgart. Es geht unter anderem darum, seine weiblichen Stärken hervorzuheben, sich zu vernetzen und sich in einem von Männern dominierten Berufsfeld sicher zu bewegen und durchzusetzen.
Stuttgart, 26. Januar 2017 – In Baden-Württemberg ist zwar die Hälfte aller Studierenden weiblich, jedoch sind nur wenige Professuren oder Führungspositionen in der Wirtschaft von Frauen besetzt. Sich als Frau im wissenschaftlichen Umfeld oder in einem großen Unternehmen durchzusetzen, kann herausfordernd sein.
Motivierte Frauen, die Spitzenpositionen anstreben, brauchen auf dem Weg nach oben nicht nur frühe Förderung und fachliche Kompetenz, sondern auch Selbstvertrauen, Unterstützung durch Mentoren und gute weibliche Vorbilder. Denn wenn es an der Tagesordnung wäre, von Institutsleiterinnen, Universitäts-Präsidentinnen oder weiblichen Aufsichtsratsvorsitzenden zu sprechen, könnten sich Nachwuchsforscherinnen auch leichter mit solchen Positionen identifizieren. Nicht zuletzt darf es auch zukünftig kein Nachteil mehr für Frauen sein, wenn sie neben der beruflichen Karriere eine Familie gründen wollen, denn spätestens hier führt der Karriereweg vieler weiblicher Talente in die Einbahnstraße.
Die Stiftung unterstützt die weiblichen Top-Wissenschaftlerinnen von morgen bereits in diversen eigenen Programmen und ist auch Bündnispartner der Landesinitiative „Frauen in MINT- Berufen“. Mit dem neuen Empowerment-Tag wird dieses Engagement um einen weiteren Baustein ergänzt. „Gerade in den MINT-Berufen, wo uns in naher Zukunft ein dramatischer Fachkräftemangel droht, müssen wir Frauen so früh wie möglich fördern und ihnen alle Karrierewege öffnen“; sagt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. Mit den Programmen mikro makro mint, COACHING4FUTURE oder der MINT-Sparte der Kulturakademie arbeitet die Stiftung bereits seit Jahren nachhaltig daran, junge Mädchen an technisch-naturwissenschaftliche Berufe heranzuführen und ihnen den Weg für eine erfolgreiche Karriere aufzuzeigen.
Dr. Gabriele Hardtmann, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Stuttgart und eine der Referentinnen beim Empowerment-Tag sagt: „Die Universität Stuttgart sieht sich in der Verantwortung, junge talentierte Frauen – insbesondere auch aus den MINT-Fächern – für eine wissenschaftliche Laufbahn an der Universität Stuttgart oder eine Führungsposition außerhalb der Universität zu gewinnen. Neben verschiedenen Mentoring-Programmen bietet sie zudem eine Fülle von Maßnahmen an, die die Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft erleichtern."
Weitere Informationen:
http://Weitere Informationen und das genaue Programm unter:
http://www.bwstiftung.de/empowerment
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