Gestaltungsspielräume in der System- und Programmakkreditierung nutzen
System- und Programmakkreditierung werden immer mehr als Instrumente zur Organisationsentwicklung erkannt und genutzt. Denn: Akkreditierungsverfahren können mehr sein als das „Abprüfen von Mindeststandards“. Doch wie können Hochschulen sowohl ihren eigenen, spezifischen Bedürfnissen gerecht werden, als auch Akkreditierungsverfahren erfolgreich durchlaufen? Welchen Gestaltungsspielraum gibt es für die interne Qualitätssicherung und die Ausgestaltung von Qualitätsmanagementsystemen?
evalag bietet zwei Veranstaltungen zu diesen Themen an: Am 30. März 2017 geht es um die Frage, was für und was gegen die Systemakkreditierung spricht. Betrachtet werden dabei sowohl notwendige Entscheidungen im Hinblick auf Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sowie materielle und personelle Ressourcen als auch Effekte auf die Organisationsentwicklung. Der Workshop am 4. April 2017 bereitet ganz konkret auf Akkreditierungsverfahren – sowohl Programm- als auch Systemakkreditierungen – vor. In beiden Veranstaltungen werden die rechtliche Neugestaltung des Akkreditierungssystems sowie die sich daraus ergebenden Folgen für die tägliche Praxis – soweit sie zu diesem Zeitpunkt absehbar sind – diskutiert. Diese Thematik ist gleichermaßen interessant für Funktionsträger_innen und Gremienmitglieder aus Hochschulen, die in Akkreditierungsverfahren involviert sind, wie auch für Qualitätsmanagementbeauftragte.
Weitere Informationen:
http://www.evalag.de/weiterbildung
Korrekturen
13.03.2017 09:26
Achtung Terminkorrektur: Der Workshop zur Vorbereitung auf Akkreditierungsverfahren findet am 5. April 2017 statt (nicht am 4. April 2017).
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