„Chapeau“: Lob der Ministerin Dr. Heinen-Kljajić bei Besuch in Diepholz
„Chapeau, das ist eine tolle Leistung“, sagte die Ministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić und brachte somit ihre Anerkennung über die Finanzierung des Zentrums für Elektrotechnik und Mechatronik (ZME) und der Leistung der PHWT insgesamt zum Ausdruck.
Die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur besuchte die PHWT in Diepholz und überbrachte offiziell den Zuwendungsbescheid für die Förderung des Forschungszentrums ZME in Höhe von 993.459,60 €. Neben der Ministerin konnte PHWT-Präsident Prof. Dr. Ludger Bölke auch die Landesbeauftragte der Region Leine-Weser, Karin Beckmann, den Vizepräsidenten des niedersächsischen Landtages Karl-Heinz Klare, die Landtagsabgeordnete Renate Geuter, den Bürgermeister der Stadt Diepholz und Vorsitzenden des Vorstands der DR. JÜRGEN UND IRMGARD ULDERUP STIFTUNG Dr. Thomas Schulze, den Landrat des Landkreises Diepholz Cord Bockhop sowie mehrere Mitglieder der PHWT im Zentrum für Werkstoffe und Technik (ZWT) begrüßen.
In seiner Rede betonte Prof. Bölke zuvor, dass die PHWT mit der Errichtung des ZME und der Konzentration der Ingenieur-Studiengänge am Standort in Diepholz einen weiteren großen Schritt macht, als „unternehmensnahe Hochschule – aus der Region – für die Region“. Er bedankte sich bei allen Beteiligten und Unterstützern, vor allem aber für die Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur und für die wiederholt sehr großzügige Unterstützung durch die DR. JÜRGEN UND IRMGARD ULDERUP STIFTUNG.
In ihrem Grußwort attestierte Dr. Heinen-Kljajić, dass die PHWT eine starke Hochschule sei, klassisch aus der Berufsakademie gewachsen, mit einer besonders guten Qualität und sehr guten Akkreditierungsergebnissen – die institutionelle Akkreditierung hat die PHWT ohne Auflagen bekommen; „Ein sehr seltenes Ergebnis.“, lobte die Ministerin die tolle Bewertung und stellte weitere Mittel für den strukturellen Ausbau der Hochschule in Aussicht.
Die Landesbeauftragte Karin Beckmann schilderte ihre ersten Kontakte mit der PHWT bei der Eröffnung des ZWT und erinnerte sich an die damaligen Worte von Prof. Bölke „Wir haben da noch was vor!“ Die PHWT und die Region haben nicht nur ihr Schicksal über eine infrastrukturelle Randlage beklagt, sondern selber Projekte entworfen, um ihre Lage zu verbessern. Vom Grundschulalter an, mit der Wissenswerkstatt, der Sensibilisierung von Mädchen und Jungen für MINT-Fächer, über eine Mediothek bis hin zum Hochschul-Campus werde hier versucht in der Region junge Menschen zu Fachkräften auszubilden und sie mit Perspektiven ausgestattet in der Region zu halten. Sie schilderte die Zu¬sam-menarbeit zwischen Ministerium, NBank, PHWT und ihrem Amt als sehr konstruktiv, positiv und sehr gut gelungen und wünschte weiterhin viel Erfolg.
Dr. Thomas Schulze verwies als Bürgermeister der Stadt Diepholz und als Vertreter der DR. JÜRGEN UND IRMGARD ULDERUP STIFTUNG auf die Bedeutung der PHWT in Diepholz hin und überreichte der Ministerin als Geschenk eine Chronik der Stadt und eine CD aus Diepholz.
Nach einem Rundgang durch die Labore des Zentrums für Werkstoffe und Technik war noch kurz Zeit für einen informellen Austausch. Prof. Bölke plädierte für einen fairen Wettbewerb zwischen den Hochschulangeboten in Niedersachsen. Frau Heinen-Kljajić erklärte, dass die Einflussnahme der Landesregierung auf außer-niedersächsische Angebote kaum möglich sei und auch nicht wünschenswert. Dass die PHWT für ein hohes Niveau ihrer Bildungsangebote bekannt sei, sei positiv zu bewerten und darin sei diese Hochschule nur zu bestärken.
Die PHWT freute sich über den Besuch und natürlich über die Mittelzuweisung sowie das Lob der Ministerin für die sehr gute Arbeit der PHWT.
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