Serie HINDAFING von HFF-Absolventen & -Studierenden startet am 16. Mai im BR
HINDAFING mit Maximilian Brückner in der Hauptrolle ist das Ergebnis einer Serienausschreibung des Bayerischen Rundfunk in Kooperation mit der HFF München / Ab Dienstag, 16. Mai ab 20.15 Uhr jeweils in Doppelfolgen im BR Fernsehen / Bereits eine Woche vorher alle sechs Folgen als Web-first auf br.de/hindafing und in der BR-Mediathek / HFF-Absolventen und -Studierende für Regie, Drehbuch, Produktion und Kamera von HINDAFING verantwortlich
Am 16. Mai 2017 um 20.15 Uhr startet die 6teililge Serie HINDAFING von Absolventen und Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München mit einer Doppelfolge im BR Fernsehen. Bereits eine Woche vorher sind alle Folgen als Web-First auf br.de/hindafing sowie in der BR-Mediathek zu sehen. HINDAFING ist das Ergebnis einer Serienausschreibung des Bayerischen Rundfunk in Zusammenarbeit mit der HFF München. Die Bücher zur Serie entstanden dabei im Writersroom der Produktionsfirma NEUESUPER. Den Prinzipien des skandinavischen Shared-Vision-Prinzip folgend, schrieb Produzent Rafael Parente gemeinsam mit Niklas Hoffmann und Regisseur Boris Kunz an den einzelnen Folgen. Alle drei sind Absolventen der HFF München und trafen sämtliche wichtigen Entscheidungen zum Serienplot gemeinschaftlich. Für die Kamera zeichnen die HFF-Studierenden Tim Kuhn und Rebecca Meining verantwortlich. Außerdem ist HFF-Dokumentarfilm-Student Michael Kranz in der Rolle des Pfarrer Krauss zu sehen und HFF-Absolvent Daniel Vogelmann, der gerade erst ein Action-Musical als Abschlussfilm vorgelegt hat, steuerte mit seiner Band THE EXPLODING VOIDS den Titelsong zur Serie bei.
HINDAFING – SERIENINHALT
Die kleine Gemeinde Hindafing, inmitten veralteter Industrie und touristisch kaum erschlossen, versucht ein neues Image aufzubauen. Der junge Bürgermeister Alfons Zischl (Maximilian Brückner) verfolgt dazu mit seinem Spezl, dem Bioschlachter Sepp Goldhammer (Andreas Giebel), schon länger den ehrgeizigen Plan, im Ort ein modernes Bio-Shoppingparadies zu errichten: das Donau Village.
Doch dann macht der joviale Landrat Pfaffinger (Jockel Tschiersch) dem verschuldeten Bürgermeister ein verlockendes Angebot. Zischl soll Zugriff auf die Schwarzkonten seines verstorbenen Vaters erhalten, wenn er im Gegenzug in Hindafing 50 Flüchtlinge aufnimmt. Stets auf den eigenen Vorteil bedacht, willigt Zischl ein und beginnt alsbald, sich in seinen eigenen Intrigen immer weiter zu verheddern.
Die Ankunft der Flüchtlinge und die damit entstehenden Turbulenzen geben den Anstoß für zahlreiche weitere Geschichten: Da sind die beiden Ehefrauen Gabi Goldhammer (Petra Berndt) und Marie Zischl (Katrin Röver), für die sich plötzlich ganz neue Aufgabengebiete auftun. Da ist der ebenso enthusiastische wie unerfahrene Pfarrer Krauss (Michael Kranz) der sich in den jungen Afrikaner Amadou (Joel Sansi) verliebt. Da ist der türkischstämmige Dorfpolizist Erol Yildirim (Ercan Karacayli), der sich alleinerziehend um seine beiden Kinder kümmert und alsbald gegen den Bürgermeister Zischl nicht nur wegen dessen vermeintlichen Verstrickungen ins Drogenmilieu zu ermitteln beginnt. Und da ist schließlich der Betreiber des Vereinsheims Karli Spitz (Heinz Josef Braun), dessen von allen begehrte Tochter Jackie (Kathrin von Steinburg) sich nicht daran erinnern kann, wer der Vater ihrer Tochter ist.
Boris Kunz, Regisseur und Autor
Boris Kunz, Jahrgang 1979, ist im Chiemgau aufgewachsen und hat dort die Freie Waldorfschule besucht. Nach Abitur und Zivildienst sammelte er erste Set-Erfahrungen bei der Serie „Soko 5113“und eroberte sich mit den NoBudget-Komödien um den schrägen Detektiv Maxwell sein erstes kleines Publikum. Von 2004 bis 2012 studierte er Regie an der HFF München und machte dort mit der mehrfach preisgekrönten Tragikomödie „Daniels Asche“ auf sich aufmerksam. Sein Abschlussfilm war die Liebeskomödie „Drei Stunden“, die im Sommer 2013 in den Kinos zu sehen war. Seit Abschluss des Studiums arbeitet Boris Kunz als Autor und dramaturgischer Berater an verschiedenen Film- und Serienstoffen.
Niklas Hoffmann, Autor
Niklas Hoffmann, Jahrgang 1987, studierte von 2010 bis 2017 an der HFF München und schrieb schon während des Drehbuchstudiums für die Krimiserie „Hubert & Staller“ (ARD, BR, MDR) sowie als Head-Autor die Sitcom „Blockbustaz“ (ZDFneo). Er war Medienkunststipendiat der Kirch-Stiftung und macht mit „Hindafing“ seinen Abschluss an der Filmhochschule.
NEUESUPER, Poduktionsfirma
NEUESUPER ist eine Münchner Filmproduktion, die 2010 von Simon Amberger, Korbinian Dufter und Rafael Parente, Studenten bzw. Absolventen der HFF München, gegründet wurde. Neben der Konzeption und Herstellung von hochwertigen Kinowerbespots und TV-Werbung liegt der Schwerpunkt der Firma auf der Entwicklung und Umsetzung von Spielfilmprojekten. Filme der Gesellschafter der NEUESUPER GmbH & Co. KG wurden unter anderem bereits auf der Berlinale, der Next Generation Rolle in Cannes, den Internationalen Hofer Filmtagen, dem Shocking Shorts Award, dem Dokumentarfilmfestival Kassel und vielen weiteren Festivals gezeigt und ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
http://www.hff-muenchen.de
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