Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist neuer Schirmherr des Kuratoriums Deutsche Altershilfe
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat einen neuen Schirmherren: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt die Tradition der bisherigen Bundespräsidenten fort und hat die Schirmherrschaft für das KDA übernommen.
Köln, 09.05.2017. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat einen neuen Schirmherren: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt die Tradition der bisherigen Bundespräsidenten fort und hat die Schirmherrschaft für das KDA übernommen. „Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen, was die Förderung von Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe, von Betreuung und Pflege der älteren Menschen betrifft“, schreibt Steinmeier in einem Brief an den KDA Vorsitzenden Frank Schulz-Nieswandt. Um weiterhin „gute und überzeugende Lösungen“ zu finden seien Sachverstand, Initiative, Ideen und Engagement gefragt, so der Bundespräsident. Die Mitglieder des Kuratoriums Deutsche Altershilfe „bringen diese Eigenschaften und Fähigkeiten mit“. Deshalb sei er gerne bereit, das Wirken des KDA zu unterstützen.
1962 haben der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke und seine Frau Wilhelmine Lübke das Kuratorium ins Leben gerufen – der Verein trägt deshalb im Untertitel den Namen „Wilhelmine-Lübke-Stiftung“ und hat die Aufgabe, „die Lebenssituation betagter älterer Mitbürger zu erforschen und so zu beeinflussen, dass sie eine Lebensführung erlaubt, die der Würde des Menschen entspricht“.
Das KDA gestaltet die Gesellschaft des langen und selbstbestimmten Lebens aktiv mit und stärkt durch seine Arbeit das wertschätzende Zusammenleben Menschen jeden Alters. Als Ideengeber und Vorreiter für innovative Lösungsansätze leistet das KDA wertvolle Dienste für das Gemeinwesen. Der demografische Wandel wird dabei ausdrücklich als Chance verstanden. Alle Facetten des Alters finden in der Arbeit des KDA Berücksichtigung. Alte Menschen sind aktiv – ob im Ehrenamt oder noch im Beruf. Manche leben in einer Phase, in der sie der besonderen Sorge und Pflege bedürfen.
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