Markus Rhomberg wird neuer Leiter der Geschäftsstelle der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH
Professor Dr. Markus Rhomberg ist zum Leiter der Geschäftsstelle der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH gewählt worden. Rhomberg wird dieses Amt zum 1. Oktober 2017 antreten.
„Wir freuen uns, mit Markus Rhomberg einen ausgewiesenen Experten gefunden zu haben, der nicht nur exzellente Erfahrungen in der Leitung eines Forschungs- und Transferzentrums und der kommunikativen und strategischen Beratung von Universitäten und Stiftungen besitzt, sondern darüber hinaus ein erfolgreicher Forscher gerade in jenen Bereichen ist, die für eine erfolgreiche Zukunft der Bodenseeregion von überragender Bedeutung sein werden“, erklärt Prof. Dr. Sebastian Wörwag, Vorsitzender des Kooperationsrats der IBH.
Der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Markus Rhomberg leitet derzeit das Zentrum Politische Kommunikation an der Zeppelin Universität Friedrichshafen (ZU). Dieses beschäftigt sich mit Fragen der Auswirkungen der Digitalisierung auf Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitskommunikation sowie der Rolle von wissenschaftlicher Expertise in politischen Entscheidungsprozessen. „Ich freue mich sehr über die Aufgabe, gemeinsam mit dem Team der IBH-Geschäftsstelle und unseren Partnern die Zukunft der Wissensregion Bodensee mitgestalten zu können“, betont er. Rhomberg ist seit 2013 Professor für Politische Kommunikation, zuvor war er unter anderem Fellow für Politische Kommunikation bei der Stiftung Mercator. Er hat zahlreiche Projekte initiiert und geleitet, unter anderem für das Deutsche Umweltbundesamt und im Rahmen des EU-Regionalprogramms Interreg-V „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“.
Die Präsidentin der ZU, Prof. Dr. Insa Sjurts wünscht Rhomberg viel Erfolg in seinem neuen Amt: „Wir sind davon überzeugt, dass seine vielfältigen Kompetenzen und seine integrative Stärke die Qualität und Wirksamkeit der IBH noch weiter steigern werden. Markus Rhomberg hat die Universität in den vergangenen Jahren durch seine Arbeit und Persönlichkeit stark mitgeprägt. Für die ZU, die in vielfältigen Projekten mit der IBH vernetzt ist, wird er aber auch in Zukunft ein wichtiger Partner bleiben“.
Die IBH ist der größte hochschulartenübergreifende Hochschulverbund Europas. Sie fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Forschung und Lehre sowie den Wissens- und Technologietransfer von 30 Hochschulen aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und der Schweiz. Mit ihren grenzüberschreitenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten ist die IBH ein innovativer Impulsgeber für die Wissensregion Bodensee. Sie verknüpft nicht nur 30 Universitäten und Hochschulen über die Grenzen hinweg, sondern sorgt dafür, dass wissenschaftliche Erkenntnisse im Dialog mit der Praxis aus Unternehmen, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft nutzbar gemacht werden.
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