Deutscher Suchtkongress 2017
Größte Veranstaltung zum Thema Abhängigkeitserkrankungen in Deutschland vom 18. – 20. September an der Universität zu Lübeck - Einladung zur Vorab-Pressekonferenz am 5. September
Vom 18. – 20. September findet an der Universität zu Lübeck der Deutsche Suchtkongress 2017 statt. Zu der im jährlichen Wechsel von der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie (dg sps) und der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht) durchgeführten Tagung werden 500 ausgewiesene Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland erwartet. Der Deutsche Suchtkongress ist damit die größte Veranstaltung zum Thema Abhängigkeitserkrankungen in Deutschland.
Suchterkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen: 1,8 Millionen Menschen gelten in Deutschland als alkoholabhängig, gut 500.000 Menschen sind glücksspielsüchtig, etwa 560.000 onlineabhängig. Schwerpunkte des 10. Deutschen Suchtkongresses sind unter anderem die Auswirkungen von Suchterkrankungen auf das soziale Umfeld und Hilfen bei suchtmittelabhängigen Kindern und Jugendlichen.
Vorgestellt werden der aktuelle Forschungsstand zur Entstehung und Entwicklung der verschiedenen Abhängigkeitsstörungen sowie Modelle und Methoden der Beratung und Behandlung. Neuere Entwicklungen wie u.a. Verhaltenssüchte, neue psychoaktive Substanzen und Fragen der Drogenpolitik werden diskutiert. Kongresspräsident ist Dr. Gallus Bischof aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität zu Lübeck und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.
Eine Vorab-Pressekonferenz zu den Themen und Zielen des Kongresses findet am 5. September von 11 bis 12 Uhr in der Universität Hamburg statt (Hauptgebäude, AS Saal, Edmund Siemers Allee 1, 20146 Hamburg). Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung: Dr. Gallus Bischof (Kongresspräsident), Priv.-Doz. Dr. Hans-Jürgen Rumpf (Past President Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie) und Prof. Dr. Rainer Thomasius (Präsident Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie). Um Anmeldung unter presse(at)suchtkongress(dot)de wird freundlichst gebeten.
Pressekontakt:
Thomas Waldner, Universität zu Lübeck, Stabsstelle Kommunikation, Projektleitung Crossmediale Kommunikation, Ratzeburger Allee 160, 23562 Lübeck
Tel. +49 451 3101 1079
E-Mail: thomas.waldner@uni-luebeck.de
Weitere Informationen:
http://www.suchtkongress2017.de
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