Das ISAS fährt mit Strom: Neues Elektroauto für die Dortmunder Standorte
Das ISAS bekommt umweltfreundliche Verstärkung: Ein schwarzer e-Golf erleichtert neuerdings das Pendeln zwischen den beiden ISAS-Standorten am Stadion und auf dem Uni-Campus. Mitten in den lauter werdenden Diskussionen um Abgaswerte und Luftverschmutzung hat das Institut sich damit für eine nachhaltige Verkehrsform für den Stadtverkehr entschieden.
Bereits seit Ende 2009 hat das ISAS in Dortmund zwei Institutsgebäude. Damals wurde der Neubau auf dem Campus der TU Dortmund eröffnet, so dass das Institut wachsen konnte. Durch den zweiten Standort entstand allerdings ein organisatorisches Problem: Immer wieder sind Fahrten von Standort zu Standort nötig. Im öffentlichen Nahverkehr geht das nur mit langen Fahrzeiten, was das Pendeln der Mitarbeiter, zum Beispiel bei Veranstaltungen oder Meetings, um einiges erschwert. Für größere Transporte besitzt das Institut zwar einen Transporter, doch angesichts der Feinstaubbelastung in den Innenstädten wurde es nun Zeit für ein weiteres, umweltfreundliches Gefährt.
Mit dem neuen e-Golf will das ISAS seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern und seinen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, umweltfreundlich vom ISAS Campus zum ISAS City und zurück zu kommen – ohne den Stadtverkehr mit weiteren Abgasen zu belasten.
Zusätzliche Informationen:
Über das ISAS:
Das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS – e.V. treibt die Entwicklung analytischer Technologien als Baustein des wissenschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Fortschritts voran. Durch die Kombination unseres Fachwissens aus Chemie, Biologie, Physik und Informatik machen wir messbar, was heute noch nicht gemessen werden kann. Mit unseren Innovationen möchten wir die Prävention und Frühdiagnose von Krankheiten verbessern und schnellere und präzisere Therapien ermöglichen.
Das Institut wurde vor mehr als 60 Jahren in Dortmund gegründet und hat etwa 160 Mitarbeiter an zwei Dortmunder Standorten sowie einem Standort in Berlin-Adlershof.
Weitere Informationen unter http://www.isas.de.
Über die Leibniz-Gemeinschaft:
Das ISAS ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, die 91 selbständige Forschungseinrichtungen verbindet. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro.
Weitere Informationen unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de.
Über die Wissenschaftsstadt Dortmund:
Wissenschaft und Forschung sind die neuen Rohstoffe im Dortmund des 21. Jahrhunderts. Mit sechs Hochschulen und 19 international tätigen außeruniversitären Forschungseinrichtungen verfügt Dortmund über eine breit aufgestellte Wissenschaftslandschaft, die überdurchschnittlich wächst. Über 46.000 Studierende, rund 10.500 Beschäftigte und Gesamtausgaben in Höhe von 467 Millionen Euro (2,53 Prozent der gesamten Dortmunder Wirtschaftsleistung) machen den Wissenschaftsstandort Dortmund zu einem der größten in Deutschland.
Verantwortlich für den Text: Tinka Wolf, Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS – e.V.
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