Studium für die Bundesverwaltung nach wie vor stark nachgefragt
Mehr als 450 Besucherinnen und Besucher beim Fachbereichstag für den Studiengang "Verwaltungsmanagement"
Der 8. Fachbereichstag des Fachbereichs Allgemeine Innere Verwaltung (AIV) der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl am 8. September 2017 war abermals ein voller Erfolg. Über 450 aus ganz Deutschland angereiste Besucherinnen und Besucher informierten sich über den Präsenz- und Fernstudiengang „Verwaltungsmanagement" und nutzten die Gelegenheit, vor Ort einen fundierten Einblick über die Studienbedingungen und Zukunftsperspektiven zu gewinnen.
Es wurden zunächst Studiengangsinteressierte eingeladen, welche die Voraussetzungen für ein Studium an der HS Bund erfüllen. Auf Grund des hohen Bedarfs an Nachwuchsbeamtinnen und -Beamten wurde die Bewerbungsfrist für den Studiengang bis zum 26. September 2017 verlängert, was insbesondere bei dieser Besuchergruppe für Begeisterung sorgte.
Weiterhin erfolgte eine Einladung an alle bereits registrierten Bewerber. Viele davon nutzten die Möglichkeit von persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitern des Fachbereichs AIV zur Klärung von letzten, noch offenen Fragen zum Auswahlverfahren und dessen Ablauf sowie zur HS Bund und vor allem zur Unterbringung auf dem Campus.
Seit 2014 bietet der Fachbereich AIV den Studiengang Verwaltungsmanagement auch als berufsbegleitenden Fernstudiengang für Beamte aus Bundesbehörden in der Laufbahngruppe des mittleren Dienstes und vergleichbare Tarifbeschäftigte an. Dieser ist ähnlich stark nachgefragt wie der Präsenzstudiengang, womit der Einladung auch viele bereits im öffentlichen Dienst Beschäftigte folgten. Diesen konnten viele Fragen, hauptsächlich zur Vereinbarkeit des Fernstudiengangs mit der hauptamtlichen Tätigkeit sowie den familiären Pflichten beantwortet werden. Der Erfolg des Fernstudiengangs, welcher sich mit der Diplomierung des ersten Fernstudienjahrgangs 14-1A am 31. März diesen Jahres bestätigen lässt, konnte viele Interessenten überzeugen. Gerade die nachweisbare Leistungsparität zwischen Fern- und Präsenzstudierenden räumte die letzten Zweifel aus.
Zahlreiche Bundesbehörden nutzten den Fachbereichstag um sich als zukünftiger Arbeitgeber oder auch als Praktikumsbehörde zu präsentieren. Im Einzelnen stellten sich folgende Behörden vor: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Bundesamt für Justiz, Bundesverwaltungsamt, Bundeskriminalamt, Deutsches Patent- und Markenamt, Bundesnachrichtendienst, Bundesamt für Verfassungsschutz, Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information, Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Bundeszentrale für politische Bildung, Verwaltung des Deutschen Bundestages, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Als besonderer Höhepunkt stellten Lehrende des Fachbereichs AIV in „Schnuppervorlesungen“ ihre Studiengebiete vor. Die vielfältigen Vorlesungen „Tarifpluralität und Tarifkollisionen im öffentlichen Dienst?“, „Einführung in die Sozialpsychologie“, „Einführung in das Arbeits- und Tarifrecht des öffentlichen Dienstes“ und „Verwaltungsmarketing im Überblick“ erfreuten sich größter Beliebtheit und sorgten dafür, dass die Hörsäle fast aus allen Nähten platzten.
Abgeschlossen wurde der Tag durch eine Informationsveranstaltung zum aktuell laufenden Auswahlverfahren. Auch hier füllten die Interessenten den Hörsaal komplett aus und mussten vereinzelt auf dem Fußboden sitzen.
Der große Erfolg und die äußerst positive Resonanz bestätigen den Fachbereich AIV darin, diese breitgefächerte und dennoch zielgerichtete Veranstaltung im nächsten Jahr wieder anzubieten und freut sich auch 2018 auf Ihren Besuch.
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