Vortrag zu Faschismus und Antifaschismus
Referent: Geoff Eley "Fascism and Antifascism, 1920-2020: Slogan, Impulse, Theory. Strategy" Kommentar: Robert Gerwarth
Vortrag zu Faschismus und Antifaschismus
Referent: Geoff Eley: Fascism and Antifascism, 1920-2020: Slogan, Impulse, Theory, Strategy
Kommentar: Robert Gerwarth
1.11.17 18:30 Uhr
Zentralgebäude der Leuphana-Universität Lüneburg, Libeskind-Auditorium
im Rahmen der Konferenz „Fascism and Antifascism in Our Time – Critical Investigations“
organisiert vom Hamburger Institut für Sozialforschung, der Bundeszentrale für Politische Bildung, der Rutgers University und der Leuphana Universität Lüneburg
Lüneburg.
Die Wahlerfolge rechtspopulistischer oder gar -extremer Parteien in Deutschland und
seinen Nachbarstaaten haben viele überrascht oder gar schockiert. Viele wurden ziemlich abrupt darauf aufmerksam gemacht, dass eine demokratische Kultur nichts ist, was für immer Bestand haben muss. Ebenso viele wurden daran erinnert, dass die Epoche nicht-demokratischer Herrschaftsformen in Europa noch gar nicht so lange zurück liegt.
Derartige Phänomene wissenschaftlich zu ergründen, ist ein Anliegen der international hochkarätig besetzten Tagung am Hamburger Institut für Sozialforschung und an der Leuphana Universität Lüneburg, die am 1. November im Libeskind-Auditorium der Leuphana beginnt. Der in den USA lehrende Historiker Geoff Eley, eine Galionsfigur der amerikanischen Linken, wird um 18.30 Uhr einen großen öffentlichen Vortrag zum Thema "Fascism and Antifascism, 1920-2010" halten und nach Kontinuitäten und Diskontinuitäten im rechtsextremen und faschistischen Denken fragen.
Kommentiert wird er bei dieser Abendveranstaltung von Robert Gerwarth, einem ebenso renommierten Historiker aus Dublin. Kontrovers dürfte die Veranstaltung gerade auch deshalb werden, weil beide nicht nur theoretische Einblicke geben, sondern auch nach (erfolgreichen) Strategien zur praktischen Bekämpfung des Faschismus fragen wollen.
Hinweis für Redaktionen
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Hamburger Institut für Sozialforschung
Prof. Dr. Wolfgang Knöbl
Mittelweg 36
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