Ideen aus dem Labor - Kann man gute Ideen lernen?
Zu Beginn jeder Innovation steht eine Idee – gute Ideen entstehen jedoch nicht von alleine, sondern werden entwickelt. Wie in einem Labor. Doch wie werden Ideen erfolgreich? Indem man Regeln bricht. Dies zumindest behauptet der Autor und Redner Mike Fischer. In seiner Keynote „Erfolg hat, wer Regeln bricht“ demonstriert er am
8. November auf dem Abendempfang der Initiative „Ideenlabor“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie in Neu-Ulm, warum es sich manchmal lohnt, eigene Wege zu gehen – mit starken Ideen, echtem Engagement und gesundem Unternehmerverstand.
Vom Fahrlehrer zum Multiunternehmer. Mike Fischers Werdegang klingt nach einer Erfolgsstory à la Hollywood und basiert doch auf einer simplen Philosophie: „Erfolg hat, wer Regeln bricht“. Oder anders gesagt: Um kreativ zu sein, gibt es kein Patentrezept. Vielmehr gilt es, um die Ecke zu denken und neue Kreativitätstechniken auszuprobieren.
Ideenlabor ZUKUNFTPAPIER bei HARDER Logistics in Neu-Ulm
Wie entstehen Innovationen? Wie finden Unternehmen neue Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft? Mit welchen Kooperationen können Chancen in wirtschaftlichen Erfolg umgesetzt werden? Mehr denn je sind heute Kreativität, Querdenken und die Zusammenarbeit unterschiedlichster Disziplinen gefordert.
Die neue Veranstaltungsreihe Ideenlabore Bayern bringt dazu einmal pro Vierteljahr Brancheninsider, Technologieexperten und kreative Innovatoren aus der Kultur- und Kreativwirtschaft zu einem branchenübergreifenden Creative Thinking-Workshop zusammen. Die Teilnehmer widmen sich dabei für jeweils einen Tag einem Zukunftsthema und lernen gemeinsam neue Perspektiven, neue Herangehensweisen und neue Kontakte zu diesem Thema kennen. Die Ideenlabore werden umgesetzt vom Bayerischen Zentrum für Kultur-und Kreativwirtschaft, einem Projekt der Bayern Innovativ GmbH.
Mit HARDER Logistics, erfolgreicher Global Player aus der Logistikbranche, wurde der ideale Gastgeber des aktuellen Ideenlabors ZUKUNFTPAPIER am
8. November gefunden. Gerade in einem stark umkämpften Markt schaffte es das Unternehmen mit einer konsequenten Nischenstrategie und der Nutzung cross-sektoraler Effekte, neue Geschäftsfelder zu erobern und so seine Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Um weiterhin erfolgreich zu sein, gewinnt die enge Zusammenarbeit zwischen der Kultur- und Kreativwirtschaft einerseits und den traditionellen Wirtschaftszweigen andererseits zunehmend an Bedeutung.
„Die Wirtschaft hat erkannt, welchen Beitrag die Kultur- und Kreativwirtschaft zu leisten vermag: einerseits zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, indem sie als Innovationspartner zur Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen hilft, andererseits als positiver Standortfaktor Lebensqualität. Die Einbindung kreativwirtschaftlicher Leistungen ist in jedem Fall der Schlüssel für eine bessere Marktpositionierung, für die Entwicklung außergewöhnlicher Produkte und Einführung effizienterer Abläufe“, so Marcello Danieli, Geschäftsführer HARDER Logistics.
Vormittags entwickeln, abends präsentieren
Einen ersten Vorgeschmack auf die Ergebnisse des Workshops gibt es auf dem anschließenden Abendempfang, zu dem das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gemeinsam mit der Bayern Innovativ GmbH, der IHK Schwaben, der IHK Ulm, dem Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu Ulm sowie dem Club der Industrie Ulm/Neu Ulm herzlich einladen.
Ideen leben von Neugierde
Neugierde wecken sollen auch die zukünftigen Ideenlabore, die mit den Teilnehmern ausgewählter Branchen kreative Ideen für andere Geschäfts- und Anwendungsfelder entwickeln möchten und Experten aus Industrie und Forschung mit Kreativen vernetzt. Seien Sie daher gespannt auf die Keynote „Erfolg hat, wer Regeln bricht“ von Mike Fischer und weitere kreative Impulse des Abendempfangs am 8. November.
Weitere Informationen:
http://www.ideenlabore.bayern
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