Kostbare Netzwerke 4.0: FH Dortmund präsentiert aktuelle Forschungsprojekte
Digitalisierung, Energiewende, demographischer Wandel – die angewandte Forschung an Fachhochschulen leistet einen großen Beitrag zur Lösung zentraler Zukunftsfragen und stärkt das Ruhrgebiet als Wirtschaftsregion. Bei der Veranstaltung „Kostbare Netzwerke“ am 24. Januar 2018 stellte die Fachhochschule Dortmund laufende Forschungsprojekte vor und bot eine Plattform für den Austausch von Wirtschaft und Wissenschaft.
Bereits zum vierten Mal lud die Fachhochschule Dortmund zur Leistungsschau „Kostbare Netzwerke“ ein. Mehr als 9 Millionen Euro Drittmittel in 2017 zeigen deutlich: Die Fachhochschule wird immer forschungsstärker. Über 200 Anmeldungen und die Präsenz vieler Kooperationspartner bestätigen: Unternehmer und Wissenschaftler wissen, dass das Format ihnen die Gelegenheit gibt, starke Partner zu gewinnen und neue Projekte auf den Weg zu bringen.
Forschungsprojekte auf den Punkt gebracht
Intelligente Informations- und Kommunikationssysteme, soziale und ökonomische Innovationen sowie vielversprechende Effizienztechnologien: Die vorgestellten Projekte reichten von der digitalen Straße über Erhebungen zur Attraktivität radikal-religiöser Gruppen bis hin zur Netzplanung für die Energiewende. Insgesamt wurden 16 ausgewählte Projekte vorgestellt, die zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können.
Den Fokus auf die einzelnen Exponate bestimmte „Omni“, ein Roboter aus dem Institut für die Digitalisierung der Arbeits- und Lebenswelten (IDiAL). Mit der Kamera an seinem Schwenkarm filmte er die Wissenschaftler, die – strikt getaktet – in jeweils drei Minuten ihre Projekte auf den Punkt brachten.
Nachhaltige Stärkung der Wirtschaftsregion
Die „Forschung an Fachhochschulen in Gegenwart und Zukunft“ stand im Mittelpunkt der Impulsvorträge von Prof. Karim Khakzar (Präsident der Fachhochschule Fulda und Sprecher der Hochschulrektorenkonferenz) und Prof. Uwe Großmann (Seniorprofessor der Fachhochschule Dortmund und Mitglied des Hochschulrats). Khakzar hob das große Potential von Hochschulen für Angewandte Forschung hervor – gerade in Kooperation mit kleinen und mittelständischen Unternehmen. Und Großmann zeichnete die Erfolgsgeschichte der Forschung an der Fachhochschule Dortmund nach.
„Die Fachhochschule“, so Rektor Prof. Wilhelm Schwick, „bietet Lösungen und begleitet Unternehmen – zum Beispiel auf dem Weg der Digitalisierung.“ Die Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer, Prof. Andrea Kienle, betonte die Bedeutung von Veranstaltungen wie den „Kostbaren Netzwerken“ zur Kooperationsbildung. Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, verwies in der Abschlussdiskussion mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft auf die Relevanz der angewandten Forschung für die Stadt und das Ruhrgebiet als Wirtschaftsstandort. Denn gerade die hochwertige Forschung im IT-Bereich locke Unternehmen in die Region.
Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Prof. Dr. Andrea Kienle, Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer
Tel.: (0231) 9112-101, andrea.kienle@fh-dortmund.de
Weitere Informationen:
http://www.fh-dortmund.de
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