USA-Reisestipendien für Informatik-Studentinnen: Hasso-Plattner-Institut fördert Frauen in der IT
Für die weltweit größte IT-Konferenz für Frauen vergibt das Hasso-Plattner-Institut (HPI) erneut Reisestipendien an Informatik-Studentinnen. Entscheidend bei der Auswahl der Stipendiatinnen sind ihre Leistungsstärke, ihr Engagement und ihr Potenzial. Die renommierte „Grace Hopper Celebration“ findet in diesem Jahr vom 26. bis 28. September in Houston (Texas) statt. Noch bis 17. Juni können sich interessierte Nachwuchsinformatikerinnen, die an einer deutschen Hochschule studieren, bewerben.
Der Fokus der Konferenz, die seit 1994 regelmäßig in den USA stattfindet, liegt auf der wissenschaftlichen und beruflichen Förderung und Vernetzung von Frauen in der Informatik und Technik. Neben bekannten Unterstützerinnen und Gastrednern – in den vergangenen Jahren waren dies u. a. die Geschäftsführerin von Facebook, Sheryl Sandberg, IBM-Präsidentin Ginni Rometty und der Microsoft-Chef Satya Nadella – treffen die Teilnehmerinnen auf zahlreiche anerkannte IT-Unternehmen und Universitäten, die bei der Veranstaltung geeignete Kandidatinnen für Jobs, Praktika und Studienplätze rekrutieren.
„Frauen sind in Informatik-Studiengängen und -Berufen noch immer unterrepräsentiert, dabei ist der Bedarf an exzellenten IT-Expertinnen und -Experten weltweit so hoch wie nie. Der digitale Wandel bietet zudem spannende und attraktive Berufsperspektiven“, erklärt Institutsdirektor Professor Christoph Meinel. Mit der Vergabe der Stipendien wolle man jungen Informatikerinnen die Chance bieten, sich auf internationalem Parkett mit Frauen, die in der IT tätig sind, auszutauschen und renommierte Branchenvertreterinnen zu treffen.
Informationen zur Bewerbung und zur Konferenz:
http://bit.ly/gracehopper2018
https://ghc.anitab.org/
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“ und „Data Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und Betina-Ulrike Thamm, Tel. 0331 5509-175, betina.thamm@hpi.de
Weitere Informationen:
http://bit.ly/gracehopper2018
https://ghc.anitab.org/
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