Muss ich jetzt programmieren lernen?
Gefragte Jobs der Zukunft / Diskussionsveranstaltung „Wissenschaft kontrovers“ im Haus der Wissenschaft Lübeck / Wissenschaftsjahr 2018
Die Arbeitswelt verändert sich zurzeit dramatisch. Digitalisierung, alternative Arbeitsmodelle und die Entwicklung künstlicher Intelligenz stellen Forschung und Gesellschaft vor Chancen und Herausforderungen. Wie werden Menschen in Zukunft arbeiten? Wie machen sie sich fit dafür? Und welche Kompetenzen werden in der Welt der Industrie 4.0 besonders wichtig sein? Um diese Fragen geht es in der Diskussion „Muss ich jetzt programmieren lernen? Gefragte Jobs der Zukunft und wie wir uns dafür aus- und weiterbilden“, zu der Wissenschaft im Dialog (WiD) am Montag, 23. April 2018, von 19 bis 20.30 Uhr ins Haus der Wissenschaft Lübeck, Breite Str. 6, 23552 Lübeck einlädt.
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Ness (Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein und Duale Hochschule Schleswig-Holstein) erklärt, wie sich Ausbildung und Studium unter den Bedingungen der Digitalisierung verändern. Der Mechatroniker Prof. Dr. Philipp Rostalski von der Universität zu Lübeck stellt dar, welche Qualifikationen in Zukunft entscheidend sein können. Die Bildungsexpertin Dr. Simone Haasler von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften verschafft einen Überblick darüber, wie neben der beruflichen Bildung auch lebensbegleitendes Lernen Qualifikationen für die Arbeit der Zukunft vermitteln kann. Susanne Schöttke von ver.di zeigt, was auf Arbeitnehmer zukommen könnte und wie sie sich aus- und weiterbilden können.
Die Diskussionsveranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Haus der Wissenschaft Lübeck. Moderiert wird der Abend von Dr. Jens Kube. Die Kultursenatorin der Hansestadt Lübeck, Kathrin Weiher, spricht das Grußwort. Der Eintritt ist frei.
Die Diskussion ist Teil von „Wissenschaft kontrovers“, einer Veranstaltungsreihe und Online-Plattform von Wissenschaft im Dialog (WiD) im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Weitere Informationen:
http://www.wissenschaft-kontrovers.de
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