Studium und Lehre

Gleich zu Beginn des Studiums beschreiten beide Fachbereiche neue didaktische Wege. In einer Projektarbeit programmieren die Erstsemester nicht nur einen Roboter, sondern entwickeln auch eine App, mit der sie ihn steuern können. Hierfür benötigen die Studierenden Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Physik, Programmierung und Gestaltung und bekommen schon zu Beginn ihres Studiums einen realistischen Eindruck ihren späteren beruflichen Herausforderungen.

Im Lauf ihres Studiums vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse im Gebiet der Technik und IT, lernen heterogene Entwicklungsteams leiten und moderieren, diskutieren ethische ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen, nehmen mit Design Thinking die Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern ein und erwerben betriebswirtschaftliche Grundlagen.

Der Studiengang richtet sich an kreative Menschen, die technische Systeme entwickeln und dabei das „Nutzerwohl“ im Blick behalten möchten. Die Absolventinnen und Absolventen können später im Beruf eine Mittlerrolle übernehmen, weil sie ein tiefgehendes technisches Verständnis besitzen und gleichzeitig gestalterische Kompetenzen mitbringen, die wertvoll für das sogenannte Usability Engineering, die Gebrauchstauglichkeit, sind. Damit eröffnen sich Karrierechancen in Unternehmen, die Lösungen an der Schnittstelle Mensch-Maschine entwickeln, z. B. im stark wachsenden Umfeld der Industrie 4.0.

Der Studiengang ist auf 40 Studierende beschränkt und beginnt erstmalig im Wintersemester 2018/19, eine Bewerbung ist ab Anfang Mai bis Mitte Juli möglich.

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