Trotz „Ehe für alle“ besteht großer Regelungsbedarf
HU-Wissenschaftlerinnen untersuchen Benachteiligungen von „Regenbogenfamilien“
Am heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Trans- und Bi-Feindlichkeit (17. Mai) möchten wir eine aktuelle Forschungsarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) vorstellen.
Mit ihrem derzeit laufenden Projekt wollen die Soziologinnen Dr. Almut Peukert und Dr. Mona Motakef zusammen mit Prof. Christine Wimbauer aufzeigen, wie LGBT*IQ-Familien Familie alltäglich herstellen und wie sie überhaupt zu einer Familie werden, und welche Benachteiligungen und Ungleichheiten sie dabei erfahren.
Interview
„LGBT*IQ-Familien: Zwischen Anerkennung und Ungleichheit“
https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/mai-2017/nr_180507_00
Gern können Sie direkt mit Dr. Almut Peukert und Dr. Mona Motakef Kontakt aufnehmen.
Teilnehmende noch gesucht
Für das DFG-Projekt „Ambivalente Anerkennungsordnung. Doing reproduction und doing family jenseits der Normalfamilie“ werden noch Teilnehmende gesucht. Die Forscherinnen wollen lesbisch-, bi-, schwul-, trans*-, queer-Familien zum Thema Kinder, Elternschaft und Familienleben interviewen – allein, als Paar, in Co-Parenting- oder Mehrelternkonstellationen. Die Daten werden streng vertraulich behandelt. Alle Hinweise auf persönliche Informationen werden so verändert, dass die Identität der Interviewten vollständig anonym bleibt.
Weitere Informationen
https://www.projekte.hu-berlin.de/de/ambivalente-anerkennung
https://www.projekte.hu-berlin.de/de/ambivalente-anerkennung/informationen-zum-projekt
Kontakt
Pressestelle der HU
Tel.: 030 2093-2332
pr@hu-berlin.de