Internationale Konferenz „The inclusive museum“
Das Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt veranstaltet am 26. Juni 2018 eine Konferenz mit dem Titel "The inclusive museum - State of the art and perspectives".
Das Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt lädt am 26. Juni 2018 zur 2. internationalen Konferenz im Rahmen des Central Europe Projektes “COME-IN! – Cooperating for Open access to Museums – towards a widEr Inclusion” nach Erfurt ein.
Unter dem Titel "The inclusive museum - State of the art and perspectives" bringt die Veranstaltung unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. Matthias Gather Expertinnen und Experten, Praktikerinnen und Praktiker sowie gute Beispiele zur Umsetzung barrierefreier Museen und Ausstellungen aus dem In- und Ausland im Augustinerkloster Erfurt zusammen.
Der thematische Fokus liegt auf dem aktuellen Stand und den Perspektiven von Barrierefreiheit und Inklusion als essentielle Aufgaben für Museumsverantwortliche. Wichtige Fragen und Aspekte in diesem Zusammenhang sowie mögliche Herangehensweisen an diese Herausforderungen aus der aktuellen Praxis werden betrachtet, bevor die „COME-IN!“-Methodik für inklusive Museen vorgestellt und diskutiert wird.
Die Konferenz wird auf Englisch mit einer Simultanübersetzung ins Deutsche durchgeführt und richtet sich an Museen, touristische und weitere Anbieter im Kulturbereich, Verbände und Vertretungen von Menschen mit Behinderungen, Weiterbildungseinrichtungen und Endnutzer.
Interessierte können sich noch bis 01. Juni 2018 via E-Mail an den Projektkoordinator Jörn Berding anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Kontakt:
Dipl.-Geogr. Jörn Berding, E-Mail: joern.berding@fh-erfurt.de
Koordinator des EU-Interreg-Projektes „COME-IN!“, Institut Verkehr und Raum
Hintergrund
COME-IN! hat zum Ziel, die Qualität und Position kleiner und mittelgroßer Museen durch die Verbesserung der Barrierefreiheit und eine Öffnung für möglichst viele verschiedene Nutzergruppen zu fördern. Ein Themenschwerpunkt am Institut Verkehr und Raum ist seit Langem die besondere Berücksichtigung der Ansprüche von Menschen mit Behinderung, älteren Menschen etc. bei einer für Alle barrierefrei nutzbaren und zugänglichen gebauten Umwelt, kulturellen Einrichtungen, öffentlichen Plätzen und Gebäuden. Das Institut bringt seine diesbezüglichen Erfahrungen aus Forschungs- und Umsetzungsaktivitäten zur Barrierefreiheit und Design für Alle ein. Die Projektbeteiligung eröffnet dem Institut die Möglichkeit zum Wissens- und Erfahrungsaustausch mit dem Ziel, neue Sichtweisen zu
diesem Themenkomplex aus der Perspektive eines transnationalen europäischen Kooperationsprojektes zu gewinnen. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 2,72 Millionen Euro und wird im Rahmen des Programms Interreg CENTRAL EUROPE mit einer Laufzeit von 36 Monaten vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2019 umgesetzt.