Presseeinladung: HITec feiert Eröffnung
Weltweit einmaliges Forschungszentrum wird in Betrieb genommen
Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter,
mit dem HITec – Hannover Institute of Technology ist in den vergangenen zwei Jahren an der Leibniz Universität Hannover ein weltweit einmaliges, interdisziplinäres Forschungszentrum entstanden, das am Freitag, 6. Juli 2018, in Anwesenheit des niedersächsischen Wissenschaftsministers Björn Thümler und des Präsidenten der Leibniz Universität Hannover, Prof. Dr. Volker Epping, offiziell eröffnet wird. Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich zu der Feier in das HITec, Callinstr. 34a, eingeladen. Wir bitten um Anmeldung unter office@quest.uni-hannover.de .
Ablauf
10:00 Uhr Sektempfang
10.45 Uhr Möglichkeit zu einer Laborführung und Fotos für die Presse
11:15 Uhr Grußworte:
Prof. Dr. Volker Epping, Präsident der Leibniz Universität Hannover
Prof. Dr. Wolfgang Ertmer, Leibniz Forschungsschule QUEST
Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur
11:45 Uhr Verleihung der Ehrendoktorwürde an den Präsidenten der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, Prof. Dr. Joachim Ullrich
12:10 Uhr Laborführungen und Imbiss
14:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Über das Hannover Institute of Technology (HITec)
Das Hannover Institute of Technology vereint künftig drei Forschungsrichtungen aus den Fachgebieten der Physik und der Geodäsie unter einem Dach:
• Quantentechnologien: Erforschung grundlegender quantenphysikalischer Phänomene und deren Manipulation
• Optische Technologien: die durch neuartige Quantentechnologien ermöglichte Entwicklung geeigneter Sensorkonzepte und Technologieplattformen
• Entwicklung und Einsatz von Quantensensoren: Erprobung und Fertigung neuartiger Quantensensoren zum Einsatz im Labor, in terrestrischen Kampagnen und in Weltraummissionen
Alle drei Forschungsgebiete fügen sich eng in die Kernthemen der beiden beantragten Exzellenzcluster ein: QuantumFrontiers (Grundlagenforschung mit Licht und Materie an der Quantengrenze) und PhoenixD (interdisziplinäre Verschmelzung von Photonik, Optik und Ingenieurwesen).
Der neue Forschungsbau bietet zudem eine einzigartige Infrastruktur für mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Neben Laboren, die für Präzisionsexperimente auf Quantenniveau ausgelegt sind, werden auch Großgeräte in der Forschung zum Einsatz kommen, die jedes für sich weltweit einmalig sind und Forschung auf internationalem Spitzenniveau in Hannover ermöglichen. Darunter ist auch der Einstein-Elevator, ein 40 Meter hoher Freifallsimulator, der für vier Sekunden Experimente in der Schwerelosigkeit ermöglicht und in Hannover entwickelt und konstruiert wurde. Mit Hilfe des weltweit einmaligen Antriebskonzepts können bald Experimente für vier Sekunden unter Schwerelosigkeit durchgeführt werden – und das bis zu 100-mal am Tag. Außerdem gibt es eine Anlage, mit der optische Fasern entwickelt und hergestellt werden können, die beispielsweise als weltraumtaugliche Faserlaser und bei faser-optische Anwendungen zum Einsatz kommen.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover und Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing, unter Telefon +49 511 762 5342 oder per E-Mail unter vonMuenchhausen@zuv.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
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