YES! – Finalisten für Deutschlands größten Ökonomie-Schulwettbewerb stehen fest
Zwölf Schülerteams haben sich qualifiziert für das YES! –Young Economic Summit. YES! ist der größte deutsche Schülerkongress zu wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Fragestellungen. Das diesjährige Bundesfinale wird vom 27. bis 28. September in Hamburg stattfinden. Mit dabei sind Forscherinnen und Forscher aus führenden Wirtschaftsforschungseinrichtungen Deutschlands.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundesfinales qualifizierten sich im Juni in vier Regionalwettbewerben. Insgesamt 30 Schülerteams aus ganz Deutschland traten mit ihren ökonomischen Ideen an. Themen waren beispielsweise Digitalisierung, Klimawandel, Migration oder nachhaltiger Konsum. Im Vorfeld wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem sechsmonatigen Mentoring-Programm fit gemacht und haben gemeinsam mit Forschenden ihre eigenen Lösungskonzepte entwickelt. Im Mentoring wurde ihnen ökonomische Bildung vermittelt, sowie Informations- und Medienkompetenz, Grundlagen des Projektmanagements und das digitale Arbeiten mit Cloud, Webinaren und digitalen Lernpfaden.
Im Bundesfinale treten an:
• Alexander-von-Humboldt-Schule Neumünster
• Alfred-Nobel-Gesamtschule Potsdam
• Berufsbildende Schule Burgdorf
• Berlin International School
• Carl-Maria-von-Weber-Gymnasium Eutin
• Cecilien-Gymnasium Düsseldorf
• Fritz-Erler-Schule Pforzheim
• Georg-Büchner-Gymnasium Berlin
• Gesamtschule Waldbröl
• Gymnasium Wellingdorf
• Otto-Schott-Gymnasium Mainz-Gonsenheim
• Saarpfalz Gymnasium Homburg
Die Schulteams wurden vom YES!-Team und insgesamt 40 Forscherinnen und Forschern unterstützt. Wissenschaftliche Partner der Leibniz-Gemeinschaft 2018 sind das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) aus Berlin, das GIGA German Institute of Global and Area Studies aus Hamburg, das Institut für Weltwirtschaft (IfW) aus Kiel, das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen sowie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Weitere wissenschaftliche Partner des YES! sind die European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin und das Institut für Wirtschaftspolitik (iwp) an der Universität zu Köln.
ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach betonte die Bedeutung des YES!: „Innovative Ideen kommen von innovativen Denkern. Für die Politik von morgen ist es heute wichtig, den Schülerinnen und Schülern zuzuhören und mit ihnen über ihre Ideen und Projekte zu diskutieren.“
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Essen, sagte: „Es ist toll, dass wir beim YES mit jungen Menschen in den Dialog kommen. Dabei können wir zeigen, welches Handwerkszeug wir anbieten können, um gesellschaftlich relevante Themen fruchtbar zu diskutieren.“
Dr. Willi Scholz, Projektleiter des YES! hob hervor: „Wir sind begeistert, wie gut das Format YES! in allen Teilen Deutschlands aufgenommen wird und welch hervorragende Ergebnisse die Schulgruppen erzielen. Es sind wahrlich Konzepte von hoher Relevanz.“
Zusätzliche Informationen
• Alle Regionalfinale im Überblick: https://www.young-economic-summit.org/yes_2018/#events
• Übersicht über alle YES!-Teams: https://www.young-economic-summit.org/yes_2018/#teams2018
• Übersicht über die Themen des YES! 2018: https://www.young-economic-summit.org/yes_2018/#topics2018
Über das YES!
Das „YES! – Young Economic Summit“ ist einer der größten Schulwettbewerbe rund um wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen für die junge Generation in Deutschland. Schüler und Schülerinnen erarbeiten eigenständig Lösungen für globale ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen und präsentieren diese im Rahmen eines Schülerkongresses, dem „YES! – Young Economic Summit“ in englischer Sprache. Im Diskurs mit Führungspersönlichkeiten und anderen Schülerinnen und Schülern schärfen sie ihren Blick auf globale Zusammenhänge und entwickeln eigene innovative Lösungsvorschläge. Über die besten Lösungen wird demokratisch abgestimmt. Die gewählten Lösungen werden ausgezeichnet und öffentlichkeitswirksam an passende Adressaten zur Umsetzung übergeben und nachverfolgt. Auf dem Weg zum YES! werden alle teilnehmenden Schulen kontinuierlich zu den Themen Recherche, Forschung, Präsentation und Medienarbeit unterstützt und begleitet. Damit nimmt das YES! Empfehlungen der Kultusministerkonferenz auf, Schülerinnen und Schüler darin zu befähigen, Medienanwendungen kritisch einzusetzen. Das „YES! – Young Economic Summit“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und ist ein gemeinsames Projekt der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (www.zbw.eu) und der Joachim Herz Stiftung (www.joachim-herz-stiftung.de). URL: www.young-economic-summit.org
Über die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft:
Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) ist die weltweit größte Informationsinfrastruktur für die Wirtschaftswissenschaften. Die Einrichtung beherbergt rund 4 Millionen Medieneinheiten und ermöglicht den Zugang zu Millionen wirtschaftswissenschaftlicher Online-Dokumente. Allein 2017 wurden rund 6 Millionen digitale Volltexte heruntergeladen. Daneben stellt die ZBW eine rasant wachsende Sammlung von Open-Access-Dokumenten zur Verfügung. EconStor, der digitale Publikationsserver, verfügt aktuell über 150.000 frei zugängliche Aufsätze und Working Papers. Mit EconBiz, dem Fachportal für wirtschaftswissenschaftliche Fachinformationen, können Studierende oder Forschende in über 10 Millionen Datensätzen recherchieren. Zudem gibt die ZBW die beiden wirtschaftspolitischen Zeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics heraus. Die ZBW ist eine forschungsbasierte wissenschaftliche Bibliothek. Drei Professuren und eine internationale Doktorandengruppe beschäftigen sich transdisziplinär mit dem Thema Digitalisierung der Wissenschaft. Die ZBW ist in ihrer Forschung international vernetzt. Hauptsächliche Kooperationspartner kommen aus EU-Großprojekten, aus DFG-Projekten sowie aus dem Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0. Die ZBW ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft und Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie wurde mehrfach für ihre innovative Bibliotheksarbeit mit dem internationalen LIBER Award ausgezeichnet. 2014 wurde die ZBW zur „Bibliothek des Jahres“ gekürt.
Über die Joachim Herz Stiftung:
Die gemeinnützige Joachim Herz Stiftung arbeitet überwiegend operativ und ist vorrangig in den Themenfeldern Naturwissenschaften, Wirtschaft sowie Persönlichkeitsbildung tätig. In diesen drei Bereichen werden auch kleine, innovative Projekte Dritter gefördert. Seit 2017 unterstützt die Stiftung zudem Forschungsprojekte in den Themenfeldern Medizin und Recht. Die Joachim Herz Stiftung wurde 2008 errichtet und gehört zu den großen deutschen Stiftungen.
www.joachim-herz-stiftung.de
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