Neue Masterstudiengänge erobern den Markt
Immer mehr Studierende möchten und können sich nicht mit einem Bachelorabschluss zufrieden geben, sondern streben an, bis zum Masterabschluss weiterzustudieren. Entsprechend ist die Konkurrenz um einen Platz in einem Masterstudiengang in Deutschland hoch, denn nicht auf jeden Bachelorabsolventen kommt auch ein passender Studienplatz – eine Garantie kann hier keine Hochschule aussprechen, selbst nicht für die "eigenen" Absolventinnen und Absolventen. Die gute Nachricht: Wer flexibel ist, dessen Chance auf einen Platz ist gar nicht so gering wie vielleicht befürchtet.
Flexibilität – dazu gehört die Bereitschaft vonseiten der Absolventen, für das weiterführende Studium eventuell nicht nur die Universität oder Hochschule, sondern auch den Studienstandort zu wechseln. Bologna macht es möglich: Der Übergang – auch zwischen Fachhochschulen und Universitäten – ist gegeben und in den meisten Fällen ohne große Probleme umsetzbar. Denn: Gerade an kleineren privaten Fachhochschulen wächst das Angebot an Masterstudiengängen, die oft einen hohen Wert auf Praxisnähe und Spezialisierung legen.
So entsteht an der Hamburger Northern Business School der neue Masterstudiengang "Real Estate Management" (M.Sc.), der sich derzeit im Akkreditierungsverfahren befindet und voraussichtlich zum Sommersemester 2019 erstmals angeboten wird. Der spezialisierte dreisemestrige Studiengang (in Teilzeit: 4 Semester) konzentriert sich auf die Kernaufgaben des Managers im Immobilienunternehmen (Analysieren – Planen – Entscheiden) und trägt der zunehmenden Bedeutung der Immobilienwirtschaft Rechnung. Wer es gerne etwas weniger spezialisiert hätte, der ist beim NBS-Studiengang "Business Management" (M.A.), einem auf betriebswirtschaftliches Fachwissen konzentriertes Angebot, gut aufgehoben.
So oder so: Bachelorabsolventen sollten die Gelegenheit nutzen, sich auch außerhalb ihrer vertrauten Umgebung umzuschauen, um ein für sie passgenaues Angebot zu finden.
Weitere Informationen:
http://www.nbs.de