Fußballer erreichen vierten Platz bei Europäischen Hochschulmeisterschaften
Deutscher Hochschulmeister 2017, Deutscher Vizemeister 2018 und ein guter vierter Platz bei den diesjährigen Europäischen Hochschulmeisterschaften: Die Bilanz der Fußball-Herren der Universität Vechta ist beeindruckend. Vom 20. bis 29. Juli 2018 traten die 23 Fußballer im portugiesischen Coimbra bei den “European University Games” an und maßen sich mit 13 Mannschaften aus ganz Europa. Für Deutschland trat neben der Universität Vechta auch das Team der Universität Würzburg an, das als sechster das Turnier abschloss.
"Die Leistung unserer Fußballer ist beeindruckend“, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Burghart Schmidt. „Ich gratuliere allen beteiligten Spielern, aber auch Trainer und Betreuern ganz herzlich zu diesem Ergebnis. Die Mannschaft hat gezeigt, was eine kleine Universität durch Zusammenhalt, Engagement und Leidenschaft für den Sport erreichen kann.“
In der Vorrunde spielte die Vechtaer Elf in Gruppe C gegen die Mannschaften der Borys Grinchenko Universität Kiew (Ukraine), der Vytautas-Magnus-Universität (Litauen) und der Universität Porto (Portugal). Gegen Kiew spielte Vechta 0:0 unentschieden, es folgten Siege gegen die Litauen und die Portugiesen (jeweils 2:1). Auch das Viertelfinale gegen die Universität Jyväskylä (Finnland) entschied die Vechta-Elf mit 2:0 für sich und zog damit ins Halbfinale gegen die Kroaten der Universität Split ein. Hier musste sich das Team von Trainer Christian Lichte mit 2:1 geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei traf Vechta erneut auf die Mannschaft aus Kiew. Die lange 1:0-Führung konnte das Team leider nicht halten und wurde beim Ergebnis von 1:2 am Ende Vierter im Gesamtklassement. Europameister wurde die Universität Split.
„Auch, wenn wir über die Platzierung zuerst enttäuscht waren: Das Turnier war ein großartiges Erlebnis für das gesamte Team“, resümierte Kapitän Felix Feldkamp. „Unser Dank geht an all die Förderer, Sponsoren und Fans, die uns die Wettkampf-Teilnahme durch ihre Unterstützung möglich gemacht haben.“