Daniela Behrens löst Josef König in der Geschäftsführung des idw ab
Zum 1. September hat Daniela Behrens die Geschäftsführung des idw – Informationsdienst Wissenschaft e.V. übernommen. Sie folgt damit Dr. Josef König, der den idw 1995 mitgegründet hat und zum 30. September nach 24 Jahren den idw verlässt. „Wir freuen uns, Daniela Behrens für die Geschäftsführung gewonnen zu haben. Mit ihrem beruflichen Hintergrund kann sie auf ein breit gefächertes Netzwerk zurückgreifen und wird den idw exzellent im Themenbereich Wissenschaftskommunikation vertreten“, sagt Dr. Christina Reinhardt, Vorstandsvorsitzende des idw und Kanzlerin der Ruhr-Universität Bochum.
Daniela Behrens ist Diplompolitologin und Journalistin. Nach einigen Jahren als Redakteurin wechselte sie in die Wissenschaftskommunikation und baute die Pressestelle der Hochschule Bremerhaven auf, die sie einige Jahre leitete. 2007 wechselte sie in den niedersächsischen Landtag. Von 2013 bis 2017 war Behrens Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Niedersachsen. „Der idw ist der Grundpfeiler der Wissenschaftskommunikation. Über 1.000 Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen nutzen ihn, um Presseinformationen und Experten zu allen Themen anzubieten. Ich freue mich darauf, die Weiterentwicklung des idw maßgeblich mitgestalten zu können“, erklärt die neue Geschäftsführerin.
Josef König, promovierter Literaturwissenschaftler, war von 1990 bis 2013 Leiter der Pressestelle der Ruhr-Universität Bochum. In dieser Zeit hat er zusammen mit Kollegen aus Bayreuth und Clausthal den idw 1994/95 gegründet und in verschiedenen Positionen bis heute - zuletzt als Geschäftsführer - begleitet. „Mit großem Stolz blicke ich auf diese befriedigende Aufgabe zurück. Der idw ist ein besonderes Highlight in meinem Berufsleben. Wir haben mit dem idw einen Dienst geschaffen, der fast seit den Anfängen des World Wide Web kontinuierlich Wissenschafts- und andere Journalisten mit sicheren Informationen und Experten versorgt; er ist einer der größten Netzwerke im deutschsprachigem Wissenschaftssystem. Der idw ist aus der Szene der Wissenschaftskommunikation nicht mehr wegzudenken – sofern er weiter mit der Zeit geht. Ich wünsche ‚unserem inzwischen erwachsenen Kind‘ viel Erfolg auf seinem weiteren Weg“.
„Der idw hat bisher viel Wert auf die technische Weiterentwicklung und Qualitätssicherung gelegt. Diese Priorisierung wird fortgesetzt. Der idw muss mit der Zeit gehen, um seine Funktion als zentrales digitales Nachrichtenportal für die Wissenschaft sicherzustellen. Grundlage hierfür sind die enge Vernetzung mit anderen Akteuren der Wissenschaftskommunikation und die konsequente Weiterentwicklung seines technischen Dienstes, um auf allen digitalen Kanälen präsent zu sein“, so Daniela Behrens. Sie will auch die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken ausbauen.
--------------------------
Über den idw
Der Informationsdienst Wissenschaft (idw – idw-online.de) ist das Nachrichtenportal für Wissenschaft und Forschung. Über seinen Expertenmakler und seine Expertenlisten vermittelt er Journalisten Fachleute für alle Themen aus Wissenschaft und Forschung. Er bringt Wissenschaft und Öffentlichkeit zusammen, indem er die Nachrichten und Termine seiner über 1.000 Mitgliedseinrichtungen veröffentlicht und an 37.000 Abonnenten, darunter mehr als 8.000 Journalisten, versendet. Für sie sind die Inhalte kostenlos, sie können sie ganz nach ihren individuellen thematischen und geografischen Interessen filtern. Neben Pressemitteilungen veröffentlicht der idw auf seiner Website idw-online.de jährlich mehrere tausend Terminhinweise auf Wissenschaftsveranstaltungen. Außerdem betreibt er eine Bilddatenbank für Wissenschaftsbilder.
Weitere Infos beim idw-Team:
service@idw-online.de, Tel. +49 (0) 921 34 899 89 70
Weitere Informationen:
https://idw-online.de/de/aboutus (über den idw)
https://idw-online.de/de/quality (Leitlinien zur guten Wissenschafts-PR)