Smart Data auf der #INFORMATIK2018
Berlin, 20.09.2018 – Am 26. und 27. September tauschen sich Vertreter des Technologieprogramms Smart Data im Rahmen der INFORMATIK 2018 mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu den Themen Corporate Digital Responsibility und sichere digitale Identitäten aus – und stellen den Debattenband „Big Data, Smart Data, next?“ vor.
Drei Bühnen, vier Themenbereiche in 15 Sessions, 40 Stunden Programm mit 85 Speakern und mehr als 300 Teilnehmenden – plus mehr als 20 Satellitenveranstaltung: Das ist die INFORMATIK 2018, die Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik (GI). Unter dem Motto „Zukunft der Arbeit – Zukunft der Informatik“ treffen sich dort am 26. und 27. September Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um in Workshops, Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen drängenden Fragen der Digitalisierung zu diskutieren. Bei der Veranstaltung im Fraunhofer Forum in Berlin werden auch Fragen rund um Big Data, Smart Data und Innovationen aus Daten eine zentrale Rolle spielen.
Prof. Dr. Stefan Jähnichen, Direktor am FZI Forschungszentrum Informatik und Leiter der Smart-Data-Begleitforschung: „Das Technologieprogramm Smart Data des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie befindet sich auf der Zielgeraden. Zwei Themen, mit denen wir uns als Begleitforschung beschäftigt haben, werden uns aber weiter begleiten: Das ist einerseits die Frage nach der Verantwortung von Unternehmen im Umgang mit großen Datenmengen und andererseits die Frage, wie wir in einer digital stark vernetzten Welt die Identitäten von Personen, Maschinen, Produkten und anderen Gegenständen sicher und dezentral gestalten können. Darüber wollen wir im Rahmen der INFORMATIK 2018 sprechen.“
Sven Willrich von der Smart-Data-Begleitforschung wird am 26. September (Stage GRACE) u.a. mit Dr. Tobias Knobloch (Stiftung Neue Verantwortung), Dr. André Göbel (CapGemini), Guido Wagner (SAP SE), Daniel Büchle (AfB gemeinnützige GmbH) und Prof. Dr. Wolfgang Schröder (Uni Würzburg / Charta digitale Vernetzung e.V. i.G.) darüber diskutieren, wie Unternehmen ihrer Verantwortung im digitalen Raum gerecht werden. Mit der Corporate Digital Responsibility (CDR) gibt es ein Rahmenwerk, das sich an der schon bewährten Corporate Social Responsibility (CSR) orientiert und den Fokus auf das digitale Wirtschaften legt.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf sicheren digitalen Identitäten: Für die Identifikation von Personen, Maschinen und Gegenständen und den Datenaustausch untereinander sind sichere digitale Identitäten essenziell. Digitales Interagieren über Organisations- und Branchengrenzen hinweg erfährt mit Konzepten wie Industrie 4.0, Smart Cities, Smart Mobility oder dem Internet of Things ein vollkommen neues Ausmaß. Wie solche digitalen Identitäten sicher gestaltet werden können, darüber diskutiert der Leiter der Smart-Data-Begleitforschung Prof. Dr. Stefan Jähnichen (FZI Forschungszentrum Informatik) mit Prof. Dr. Reinhard Riedl (Präsident Schweizer Informatik-Gesellschaft (FH Bern), Prof. Dr. Hannes Federrath (GI-Präsident / Universität Hamburg), Prof. Dr. Kai Rannenberg (GI-Präsidium / Uni Frankfurt), Benjamin Helfritz (DIN Deutsches Institut für Normung e.V.) und Arno Fiedler (Vorstand Sichere Identität Berlin Brandenburg).
Im Rahmen der INFORMATIK 2018 wird auch der Debattenband „Big Data, Smart Data, next?“ veröffentlicht. Darin hat die Smart-Data-Begleitforschung Fachbeiträge von 32 Expertinnen und Experten zur Zukunft der Big-Data- und Smart-Data-Forschung und den Fragen, die die Gesellschaft und die Wirtschaft in diesem Zusammenhang beschäftigen werden, zusammengetragen. Weitere Informationen zum Technologieprogramm unter http://www.smartdata.gi.de und zur INFORMATIK 2018 unter http://www.informatik2018.de.
Über Smart Data – Innovationen aus Daten
Mit dem Technologieprogramm „Smart Data – Innovationen aus Daten“ fördert das BMWi von 2014 bis 2018 insgesamt 16 Leuchtturmprojekte, die den zukünftigen Markt von Big-Data-Technologien für die deutsche Wirtschaft erschließen sollen. Smart Data ist Teil der Hightech-Strategie und der Digitalen Agenda der Bundesregierung. Weitere Informationen zum Smart-Data-Technologieprogramm unter www.smart-data-programm.de.
Über die Gesellschaft für Informatik e.V.
Über die Gesellschaft für Informatik e.V.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist mit rund 20.000 persönlichen und 250 korporativen Mitgliedern die größte und wichtigste Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum und vertritt seit 1969 die Interessen der Informatikerinnen und Informatiker in Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Gesellschaft und Politik. Mit 14 Fachbereichen, über 30 aktiven Regionalgruppen und unzähligen Fachgruppen ist die GI Plattform und Sprachrohr für alle Disziplinen in der Informatik. Weitere Informationen finden Sie unter www.gi.de.
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