Gemeinsam stark für die Zukunft der Metropole Ruhr
Große und positive Resonanz auf die Initiative „ZukunftsBildung Ruhr 2018“ von Regionalverband Ruhr, RuhrFutur und TalentMetropole Ruhr.
„Es ist Zeit in die Offensive zu gehen!“ Diesem Aufruf folgten rund 500 Akteure aus Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft, Verwaltung und Politik in die Essener Philharmonie. Dort fand zwei Tage lang der Kongress „ZukunftsBildung Ruhr 2018“ statt, der vorläufige Höhepunkt eines gemeinsamen Prozesses, der die Metropole Ruhr zu einer Region machen will, in der Talente und Potenziale frühzeitig erkannt und gefördert sowie Zusammenarbeit und nachhaltige Vernetzung vorangetrieben werden.
Das Ruhrgebiet steht vor großen Herausforderungen. Die Qualität von Bildung, ihr Beitrag zur Innovationsfähigkeit sowie gleiche Teilhabechancen für alle bestimmen entscheidend die zukünftige Entwicklung der Region. Vor diesem Hintergrund haben der Regionalverband Ruhr, die Bildungsinitiative RuhrFutur und die TalentMetropole Ruhr den Kongress „ZukunftsBildung Ruhr 2018“ initiiert.
„Wir sind begeistert. So viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Allen Akteuren ist bewusst, dass wir es nur gemeinsam schaffen, den Wandel in der Metropole Ruhr voranzutreiben und die Region zur innovativsten Bildungs- und Wissenslandschaft in Deutschland weiterzuentwickeln“, freuen sich die Veranstalter. „Einen wichtigen Schritt sind wir soeben gegangen. Nun gilt es, Lösungen für konkrete Herausforderungen umzusetzen, gemeinsame Vorhaben weiter zu entwickeln und die Zusammenarbeit zu verstetigen.“
Im Fokus des Kongresses standen die Themen Digitalisierung, Potenzialförderung, Quartiersentwicklung, Vielfalt, Innovationslabore sowie Change Management. Diese waren im Zuge der Kongressvorbereitungen als zentral für die zukünftige Entwicklung des Ruhrgebiets benannt worden.
Auch im Plenum standen Wandel und Zukunft der Metropole Ruhr im Mittelpunkt: Die nordrhein-westfälische Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer, die Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Anne Sliwka, der Schauspieler Dietmar Bär, der Slam-Poet Jason Bartsch sowie zahlreiche Fachleute zeigten in Vorträgen und Talkrunden ihre Perspektiven und Impulse für gute und gerechte Bildung und für die weitere Entwicklung des Ruhrgebiets auf.
Impulse und Ergebnisse des Kongresses sollen in den Entwicklungsprozess der von der nordrhein-westfälischen Landesregierung ausgerufenen Ruhrkonferenz einfließen.