Julius Caesar und die Kelten: Archäologin gibt am 6. November Einblick in ihre Forschungen
Die Archäologin Sabine Hornung, Professorin für Vor- und Frühgeschichte der Universität des Saarlandes, berichtet am Dienstag, dem 6. November um 18 Uhr in der Aula (Gebäude A3 3) auf dem Campus Saarbrücken über ihre Ausgrabungen im Hunsrück. Zu dem öffentlichen Vortrag „Julius Caesar und die Treverer - Aktuelle Forschungen zum römischen Militärlager Hermeskeil und seinem Umfeld“ mit anschließender Diskussion lädt die Universitätsgesellschaft des Saarlandes im Rahmen des Wissenschaftsforums alle Interessierten herzlich ein.
Um Anmeldung wird gebeten: unigesellschaft@uni-saarland.de
Die Archäologin Sabine Hornung fördert mit Ausgrabungen im Hunsrück Weltgeschichte ans Tageslicht: Nahe Hermeskeil entdeckte sie eines der ältesten römischen Militärlager in Deutschland und sorgte so 2012 international für eine Sensation. Anhand von Funden konnte sie das Lager auf 51 vor Christus datieren: in die Zeit von Julius Caesars Gallischem Krieg. Bis zu 10.000 Soldaten waren dort stationiert. Hatten sie es auf die Siedlung aufständischer Kelten vom Stamm der Treverer in der Nähe abgesehen? Im Umfeld machte die Archäologin aufschlussreiche Entdeckungen. Am 6. November nimmt sie ihr Publikum mit auf Entdeckungsreise, gibt Einblicke in neueste Forschungen und verrät, warum römische Schuhnägel für sie ein Glücksfall sind.
Die Universitätsgesellschaft des Saarlandes lädt mehrmals im Jahr zu kostenlosen Vorträgen im Rahmen des Wissenschaftsforums ein. Die Vorträge sind offen für Studentinnen und Studenten, Uni-Mitarbeiter, Mitglieder der Universitätsgesellschaft und alle interessierten Bürger.
Mehr über aktuelle Ausgrabungen von Professor Sabine Hornung im Hunsrück können Sie in dieser Pressemitteilung nachlesen: https://idw-online.de/de/news704624
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