Hochkarätig besetzte Findungskommission sucht neuen HSBA-Präsidenten
Gründungspräsident Schmidt-Trenz plant, sein Amt Ende 2019 zu übergeben
Hamburg, 16. November 2018. Unter Leitung des früheren Wissenschaftssenators Dr. Jörg Dräger hat die HSBA eine mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft besetzte Findungskommission eingesetzt, nachdem der Gründungspräsident Prof. Dr. Schmidt-Trenz erklärt hat, die akademische Leitung der Hochschule Ende 2019 abgeben zu wollen.
Prof. Dr. Schmidt-Trenz erklärt: „Ich habe die HSBA von der Idee und ihrer Geburt an seit 2004 als Gründungspräsident geführt und bin stolz auf das Erreichte. Ich habe den Gremien frühzeitig und vor meiner letzten Wahl mitgeteilt, dass ich nach 15 Jahren die Leitung der Hochschule in die Hän-de eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin legen will. Ich freue mich, dass wir unter Beteiligung aller Mitglieder der Hochschule eine hochkarätige Findungskommission zusammenstellen konnten, die sich nun auf die Suche begibt. Sobald ein geeigneter Kandidat oder eine geeignete Kandidatin gefunden und verfügbar ist, werde ich mein Amt übergeben. Das ist idealerweise Ende des Jahres 2019. Wir sind aber glücklicherweise in der Lage, ohne Zeitdruck den Besten oder die Beste zu finden, der die Hochschule in den kommenden Jahren prägen soll.“
Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstandes der Bertelsmann Stiftung und Geschäftsführer des Cent-rums für Hochschulentwicklung (CHE), übernimmt die Leitung der vom Hochschulrat eingesetzten Kommission: „Ich freue mich sehr, die HSBA in ihrem Findungsprozess begleiten zu können. Eine dynamische Hochschule braucht eine dynamische Leitung. In einer sich digitalisierenden Welt su-chen wir eine Persönlichkeit, die akademische Exzellenz mit einer starken Vernetzung in die Wirt-schaft verbindet. Genau dafür steht auch das erfolgreiche duale Modell der HSBA.“, so Dr. Jörg Dräger.
Weiterhin gehören der Findungskommission Prof. Dr. Henning Kagermann, Vorsitzender des Kura-toriums der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und früherer Vorstands-vorsitzender von SAP, Alexander Birken, Vorstandsvorsitzender der Otto Group und HSBA-Kuratoriumsvorsitzender, Dr. Joh. Christian Jacobs, Vorstandsvorsitzender der Joh. Jacobs & Co und HSBA-Aufsichtsrat, Dr. Hariolf Wenzler von der Beratungsgesellschaft Baker McKenzie und HSBA-Aufsichtsrat sowie weitere Hochschulmitglieder an. „Mit dieser Besetzung sind wir bes-tens aufgestellt. Wir sind stolz, dass wir so erfahrene Vertreter und Vertreterinnen aus Wissenschaft und Wirtschaft gewinnen konnten und freuen uns auf produktive Sitzungen und ein gutes Ergebnis“, so HSBA-Vizepräsidentin, Prof. Dr. Inga Schmidt-Ross.
Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz ist seit 2004 Präsident der HSBA. Unter seiner Ägide ist die HSBA von 75 auf inzwischen 1000 Studierende gewachsen. Heute verfügt die HSBA über 15 Studi-enangebote, 30 Professorinnen und Professoren und kooperiert mit mehr als 250 Partnerunter-nehmen.
Über die HSBA
Die HSBA ist die Business School der Hamburger Wirtschaft. Unser Auftrag ist es, Unternehmen bei der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter und Rekrutierung vielversprechender Talente zu unterstüt-zen. Zugleich bieten wir Studierenden aller Karrierestufen unabhängig von ihrem finanziellen Hinter-grund hervorragende Bildungsmöglichkeiten. Wir sind davon überzeugt, dass Leistungsbereit-schaft, ehrbares Handeln und innovatives Denken Grundlage für den beruflichen Erfolg sind. Hier-für vermitteln wir 1000 Studierenden die notwendigen Kompetenzen. Den Schwerpunkt unserer Angebote bilden international ausgerichtete duale Bachelor- und berufsbegleitende Masterstudien-gänge. Anspruchsvolle Weiterbildung, ein Promotionsprogramm und anwendungsorientierte For-schung ergänzen unser Portfolio. Mit Lounges, Konferenzen und Angeboten des Digital Innovation Labs schaffen wir eine Plattform für den Austausch von Studierenden, Wissenschaft und Wirt-schaft. Mit diesem Ansatz wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit der Hamburger Unternehmen und damit die Zukunftsfähigkeit Hamburgs im Zeitalter des digitalen Wandels stärken.
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