Extremismus stoppen – Wie kann die Radikalisierung der Gesellschaft verhindert werden?
Podiumsdiskussion in Frankfurt mit Julian Junk, Vera Lindenthal-Gold und Meron Mendel am 26.11.2018 um 19 Uhr im Haus am Dom
Radikales Gedankengut ist nicht mehr allein in sozialen Randgruppen zu finden, sondern zusehends auch in der Mitte der Gesellschaft - im rechten wie im linken politischen Lager und auch im religiösen Kontext. Rechtsradikale Aufmärsche mit Nazi-Emblemen, Angriffe auf Migrantinnen und Migranten, islamistische Anschläge und linksextreme Aggression – die Zunahme politisch motivierter Gewalttaten zeigt, dass Deutschland auf dem Weg zu einer Gesellschaft der Extreme ist. Wie sind diese Entwicklungen zu deuten und einzuordnen? Wie lässt sich die weitere Radikalisierung der Gesellschaft verhindern? Welche Strategien gibt es in Wissenschaft und Präventionsarbeit?
Es diskutieren:
Dr. Julian Junk
Leibniz-Institut Hessische Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Vera Lindenthal-Gold
Vizepräsidentin des Hessischen Landeskriminalamtes
Dr. Meron Mendel
Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
Moderation:
Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Montag, 26. November 2018, Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main
Beginn: 19 Uhr, Einlass 18.30 Uhr
Eintritt: frei
Das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) veranstaltet regelmäßig Podiumsdiskussionen zu außen- und sicherheitspolitischen Themen in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Rundschau und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom.
Pressekontakt
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Eva Marina Neukirchner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
neukirchner@hsfk.de
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Weitere Informationen:
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