Anne-Frank-Gymnasium Werne und Hochschule Hamm-Lippstadt schließen Kooperationsvertrag
Mit einer Kooperationsvereinbarung besiegelten das Anne-Frank-Gymnasium Werne und die Hochschule Hamm-Lippstadt aktuell ihre Partnerschaft und stärken somit das MINT-Profil des Gymnasiums. Schulleiter Marcel Damberg und HSHL-Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld vereinbarten die gemeinsame Förderung von Schülerinnen und Schülern insbesondere in den Themenfeldern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
"Wir freuen uns darauf, durch den Ausbau der Anknüpfungspunkte zwischen unserer Schule und der Hochschule Hamm-Lippstadt unser MINT-Profil zu stärken", so Schulleiter Marcel Damberg. Die Zusammenarbeit mit Marcel Damberg ist für die HSHL kein Neuland. Die offizielle Kooperation mit dem Anne-Frank-Gymnasium wurde auch durch HSHL-Professor Dr. Peter Britz, Head of Department Hamm 2, unterstützt, der schon an Dambergs ehemaliger Schule in Hamm die Schüler mit Physik-Vorträgen begeistern konnte.
Die Hochschule Hamm-Lippstadt geht mit dieser Zusammenarbeit ihre 19. Schulpartnerschaft ein. "Die Zusammenarbeit mit Schulen hat eine hohe Bedeutung für uns, denn wir möchten die Potentiale von MINT frühzeitig aufzeigen und Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrende begeistern", sagt Prof. Klaus Zeppenfeld.
Weitere Schwerpunkte der Zusammenarbeit
Die Hochschule eröffnet Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums die Möglichkeit regelmäßiger Besuche des zdi-Schülerlabors auf dem Campus Hamm. Konkrete Angebote zur Studienorientierung, wie zum Beispiel Schnupperstudium, Gastvorträge oder Hochschulführungen werden individuell zwischen den Partnern vereinbart.
Über das Anne-Frank-Gymnasium Werne:
Die Schule hat 2014 ein Leuchtturmprojekt in NRW zur digitalen Schule implementiert. In den ersten Tagen nach den Sommerferien erhalten Schülerinnen und Schüler der Eingangsklassen 5 ein eigenes iPad. Mit der Ausgabe des iPads beginnt eine dreitägige Projektphase, in der die Schüler mit dem grundsätzlichen Umgang des iPads vertraut gemacht werden. In dieser Zeit haben auch die Eltern Gelegenheit, sich in der Schule mit Fachlehrkräften für den heimischen Umgang mit den iPads sachkundig zu machen.
Die Klassen 5 erhalten weiterhin pro Woche eine Stunde "Methodenlernen", in denen dezidiert der Einsatz des iPads im Unterricht geschult wird. Dazu gibt ein Lehrplan vor, was die Schüler zu welchem Zeitpunkt können sollen. In den Folgeklassen wird das schulinterne Medienkonzept altersgerecht fortgeführt.
Das iPad wird jeden Tag mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie ein Stift oder Heft in die Schule mitgebracht und im Unterricht benutzt, möglicherweise nicht jede Stunde, aber doch jeden Tag. Eine sehr gute Zusammenarbeit besteht in diesem Kontext mit dem Fraunhofer-Anwendungszentrum SYMILA in Hamm unter Leitung von Prof. Dr. Harald Mathis.
Weitere Informationen:
http://www.hshl.de/presse
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