Künstliche Intelligenz, Kampf gegen Abmahnmissbrauch – im neuen Newsletter des Instituts #1 2019
Datenschutz, Cookies, Web Analytics: Verstoßen Unternehmen gegen Informationspflichten gegenüber Verbrauchern, dürfen Wettbewerber und Verbände abmahnen. Gerade kleine und mittlere Gewerbetreibende klagen jedoch über eine Zunahme missbräuchlicher Abmahnungen, bei denen es weniger um die Verbraucherinformation als die Abmahnkosten als Geschäftsmodell geht. Ein neuer Gesetzesentwurf soll Abhilfe schaffen gegen „Fake Shops“ und Co. Ob sich der Missbrauch damit eindämmen lässt, analysieren Rechtswissenschaftler des Max-Planck-Instituts in ihrer Stellungnahme.
Mehr Informationen im neuen Newsletter:
https://www.ip.mpg.de/fileadmin/ipmpg/content/presse/newsletter/Newsletter_1_Januar_2019.html
Der Newsletter des Instituts erscheint alle drei Monate in deutscher und englischer Fassung. Er informiert über wichtige Forschungsergebnisse, Stellungnahmen, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.
Weitere Themen der Ausgabe #1 2019:
• Künstliche Intelligenz: Welche Chancen haben wir im wissenschaftlichen Wettbewerb und wie sieht es aus bei der wirtschaftlichen Wertschöpfung? Antworten gibt Innovationsökonom Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.
• Entrepreneurship: Wie lässt sich die Unternehmerinnen-Quote steigern? Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Gründergeist Vorbilder braucht.
• Geschäftsgeheimnisse: Wie viel Schutz braucht Firmen-Knowhow? Juristen zeigen, was der Referentenentwurf zur Umsetzung der entsprechenden Richtlinie vorsieht.
Interessierte können unter diesen Links den Newsletter direkt abonnieren:
Deutsche Ausgabe:
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Englische Ausgabe:
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ÜBER DAS MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR INNOVATION UND WETTBEWERB
Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb betreibt juristische und ökonomische Grundlagenforschung zu Innovations- und Wettbewerbsprozessen und ihrer Regulierung. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Anreize und Determinanten für Innovation sowie deren Implikationen. Das Institut wurde 1966 als Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht in München gegründet und 2013 um eine wirtschaftswissenschaftliche Abteilung erweitert. Das Institut informiert und berät im juristischen und ökonomischen Diskurs auf unparteiischer Grundlage. Als unabhängige Forschungsinstitution stellt es evidenzbasierte Forschungsergebnisse für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zur Verfügung.
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