Absolvent der Rheinischen Fachhochschule Köln erhält begehrten VDI-Preis
Der VDI Kölner Bezirksverein e. V. verlieh am 18. Januar 2019 zum 36. Mal Förderpreise für exzellente Abschlussarbeiten von Studierenden und Absolvent*innen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge. Johannes Kremer, Absolvent im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, durfte sich über einen zweiten Platz freuen. Seine Abschlussarbeit befasst sich mit der Notwendigkeit und den Herausforderungen einer konzernweiten Vereinheitlichung des Projektmanagements – unterstützt durch den Aufbau eines zentralen Project Management Office (PMO). Die Arbeit fand bei der Jury große Anerkennung. Der zweite Preis – gestiftet von der Siemens AG – ist mit 1.000 Euro dotiert.
„Selbst die beste Software, die modernsten Methoden und die beste Planung sind hinfällig, wenn der Mensch in seinem kulturellen Umfeld nicht berücksichtigt wird“, so Johannes Kremers Fazit seiner Forschungen in dem international agierenden Konzern, der TÜV Rheinland AG. Laudator Udo Broich (Siemens AG) lobte den hinterfragenden Ansatz von Kremers Arbeit in einem scheinbar bereits erforschten Gebiet. „Dies erfolgte in der besten Tradition des VDI“, so Broich.
Johannes Kremer wurde bei seiner Bachelorarbeit von Prof. Dr. Patrik Berend betreut.
„Prof. Berend hat mir immer geholfen. Zum Beispiel, was die Strukturierung angeht. Er hat mir Ratschläge gegeben, mich auch immer sehr gefordert, was ich ganz toll fand. Denn am Anfang habe ich mich schon gefragt, ob ich das schaffe. Aber durch die Unterstützung habe ich auch die Ergebnisse bekommen, die ich mir erhofft habe.“
Johannes Kremer studiert aktuell den Master „Technical Management“ an der Rheinischen Fachhochschule Köln.
Erfolgsstory
„Ich freue mich, dass wir schon seit Jahren Studierende oder Absolventinnen und Absolventen auf dem Treppchen dieses VDI-Preises haben. Ich sehe das als schönes Zeichen für die Qualität der Ingenieurausbildung an der Rheinischen Fachhochschule Köln.“ (Prof. Dr. Karl-Heinz Brockmann, Vizepräsident für Ingenieurwesen)
Plädoyers für den Dialog zwischen Ingenieuren und Gesellschaft
Erstmalig wurde die Veranstaltung als Netzwerktreffen von Ingenieuren und interessierten Besucher*innen durchgeführt und fand ein breites Echo. Vierhundert Gäste, knapp zwanzig Unternehmen und Redner aus Wirtschaft und Politik beteiligten sich an der Premiere.
Der Dialog zwischen Ingenieuren und Gesellschaft lag auch den VDI-Vertretern am Herzen. „Die diesjährigen VDI-Themen „Autonomes Fahren, Künstliche Intelligenz und Smart City“ gehen alle an“, betonte Thomas Terhorst von der VDI-Zentrale.
Mit der Förderpreisverleihung verschafft der Kölner VDI talentierten Nachwuchsingenieurinnen und -Ingenieuren Bekanntheit in der Region und regt den Erfahrungsaustausch mit erfahrenen Profis aus Wirtschaft und Wissenschaft an.
https://www.vdi.koeln/veranstaltungen/vdi-foerderpreis/foerderpreis-2018/
Weitere Informationen:
http://www.rfh-koeln.de
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