Kreative Ideen für die Stadt von morgen gesucht
Interdisziplinäres Förderprogramm „SPIELRAUM III - Urbane Transformationen gestalten“ geht in die dritte Runde. Forscherteams entwickeln Ideen bei 24-Stunden Workshop; die ungewöhnlichsten Vorhaben werden mit insgesamt bis zu einer Million Euro gefördert. Bewerbungsfrist für 24-Stunden Workshop endet am 17. Februar 2019.
Ab sofort können sich Wissenschaftler für die nächste Runde des inter- und transdisziplinären Förderprogramms „Spielraum – Urbane Transformationen gestalten“ der Robert Bosch Stiftung GmbH bewerben. Gesucht werden Forscher aller Disziplinen, die Städte mit visionären Ideen fit für die Zukunft machen wollen.
Auftakt des Programms ist ein 24-Stunden Workshop am 11. und 12. April in Köln Ehrenfeld. Mit dem Workshop startet ein Wettbewerb um ungewöhnliche Forschungsideen. Bewerbungsschluss ist der 17. Februar 2019.
Beim 24-Stunden Workshop erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam in inter- und transdisziplinären Teams Ideen, aus denen sie am Ende der Veranstaltung die interessantesten Ansätze auswählen. Diese können mit finanzieller Unterstützung der Robert Bosch Stiftung zu Forschungsanträgen weiterentwickelt werden. Die Umsetzung der ungewöhnlichsten Forschungsvorhaben fördert die Stiftung ab Winter 2019/20. Insgesamt stehen rund 1 Million Euro zur Verfügung.
Stadt der Zukunft
Bereits heute leben mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Städte sind zentraler Lebensraum und spielen damit eine entscheidende Rolle für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft. Dafür müssen sie mehr bieten als Arbeit, Wohnraum und eine intakte Infrastruktur. Deshalb sucht die Robert Bosch Stiftung mit ihrem neuen Förderprogramm „Spielraum - Urbane Transformationen gestalten" Vor- und Querdenker, die eine Vision für das Zusammenleben in der Stadt der Zukunft entwickeln und die Forschung um neue Perspektiven bereichern.
Weitere Informationen unter
http://www.bosch-stiftung.de/spielraum
Über die Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung GmbH gehört zu den großen, unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. In ihrer gemeinnützigen Arbeit greift sie gesellschaftliche Themen frühzeitig auf und erarbeitet exemplarische Lösungen. Dazu entwickelt sie eigene Projekte und führt sie durch. Außerdem fördert sie Initiativen Dritter, die zu ihren Zielen passen.
Die Robert Bosch Stiftung ist auf den Gebieten Gesundheit, Wissenschaft, Gesellschaft, Bildung und Völkerverständigung tätig. In den kommenden Jahren wird sie darüber hinaus ihre Aktivitäten verstärkt auf drei Schwerpunkte ausrichten:
- Migration, Integration und Teilhabe
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland und Europa
- Zukunftsfähige Lebensräume
Die Robert Bosch Stiftung bekennt sich zu den Werten und dem Vorbild ihres Stifters, Robert Bosch, und setzt dessen philanthropisches Wirken fort. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung verfügt sie in ihren Fördergebieten über ein breites Wissen, die Qualifikation zur Entwicklung von Lösungen und ein umfangreiches Netzwerk von Partnern, Experten und Praktikern.
Die Robert Bosch Stiftung ist alleinige Trägerin des Robert Bosch Krankenhauses und der zugehörigen Forschungsinstitute in Stuttgart, Institut für Geschichte der Medizin (IGM) und Dr. Margarethe Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie (IKP), sowie des International Alumni Center (iac) in Berlin. Sie ist Gesellschafterin des UWC Robert Bosch Colleges in Freiburg und der Deutschen Schulakademie in Berlin. Die Robert Bosch Stiftung hält rund 92 Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert sich aus den Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung erhält. Seit ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung rund 1,6 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben. www.bosch-stiftung.de
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