Wie sich die Migration auswirkt
Krieg, Not und Elend: Migration hat viele Gründe. Auch die Hoffnung, woanders ein besseres Leben führen zu können, kann dazu zählen. Mit den Auswirkungen internationaler Wanderungsbewegungen befasst sich die Frühjahrstagung des Nachwuchsnetzwerks des Interdisziplären Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 14./15. März (Gebäude S06 am Essener Campus).
Diskutiert wird u.a. über Rassismus im Diskurs über muslimische Frauen („Kopftuchmädchen“) oder auch über die Ordnung der Vielfalt im Ruhrgebiet: Newpottler, Anatolpolitans, Ruhr-Türken oder Türken im Pott („TiP“). Weitere Themen sind u.a. soziale Rechte jenseits des Nationalen und die Lebenslaufperspektive bei einer ganzheitlich betrachteten Migration.
Die Tagung veranstaltet das InZentIM-Nachwuchsnetzwerk, ein Zusammenschluss von jungen UDE-Forschenden verschiedener Disziplinen, die sich mit Fragen der Migration und Integration beschäftigen. Die Themen der Tagung spiegeln die inhaltliche Vielfalt im Nachwuchsnetzwerk wider. Es geht sowohl um grundlegende Fragen der Migrationsdebatte als auch um die Auswirkungen der Migration auf Rassismus und Sozialstaat.
Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/37 9-2430, beate.kostka@uni-due.de
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Zuzanna Preusche, Arbeitsgruppe Unterrichtsentwicklung, Tel. 0201/18 3-6394, zuzanna.preusche@uni-due.de
Merve Schmitz-Vardar, Public Policy und Landespolitik, Tel. 0203/37 9-2468, merve.schmitz-vardar@uni-due.de
Weitere Informationen:
http://www.inzentim.de