Erfolg für das Projekt „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“
Das von der Hochschule Neubrandenburg gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) in Greifswald entwickelte Konzept „Physics for Food - Eine Region denkt um!“ zählt zu den 20 ausgewählten Vorhaben, die ab April 2019 in die Umsetzungsphase starten.
Ein von den beiden Antragstellern geführtes Bündnis aus mehr als 70 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen hat sich zum Ziel gesetzt, über die Nutzung physikalischer Hochtechnologien in der Agrar- und Lebensmittelproduktion Strukturwandelprozesse in der Region „Küstenhinterland Nordost“ gezielt und nachhaltig zu gestalten.
Mit dem Strategiekonzept „Physics for Food - Eine Region denkt um! Mit innovativer physikalischer Hochtechnologie den Strukturwandel im ländlichen Raum gestalten“ hatten sich Hochschule und INP am Antragsverfahren für das Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ mit Erfolg beteiligt. Das Programm zielt darauf ab, praktikable technologische Lösungen und Strategien für die Bewältigung regionaler Strukturwandelprozesse in den neuen Bundesländern zu entwickeln. Dafür werden die in einer Region vorhandenen wirtschaftlichen,
wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen unterschiedlicher Akteure gebündelt.
Von den mehr als einhundert Bewerbern, die im Oktober 2017 in einem zweistufigen Antragsverfahren Skizzen für das Programm eingereicht hatten, erhielten 32 die Gelegenheit, strategische Innovationskonzepte für ihre jeweilige Region zu entwerfen. Für die Umsetzung der jetzt von einer Expertenjury ausgewählten 20 Strategiekonzepte stellt das BMBF mehr als 200 Millionen Euro zur Verfügung.
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