Zukünftige Arbeitswelten im Spiegel der Arbeits- und Innovationspolitik
Ein Vortrag von Dr. Norbert Malanowski am 11. April in der Universität Witten/Herdecke
Um die zukünftigen Arbeitswelten im Spiegel der Arbeits- und Innovationspolitik geht es im Vortrag von Dr. Norbert Malanowski (VDI Technologiezentrum) am 11. April ab 19.15 Uhr in der Universität Witten/Herdecke (Raum E110). Diese zukünftigen Arbeitswelten werden sich durch den systematischen Einsatz digitaler Technologien an vielen Stellen verändern (u. a. durch vorausschauende Wartung). Technik allein reicht jedoch nicht. Der Dreiklang von Technik, Organisation und Mensch rückt in den Mittelpunkt. Kulturelle Fragen einer „Arbeitsgesellschaft" als auch der herrschenden Arbeitskulturen in Handwerk, Handel, Gewerbe und Industrie leiten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerakteure zunehmend in ihrer Auseinandersetzung mit der Digitalisierung.
Zu einem enormen Beschleuniger werden Künstliche Intelligenzen (KI) verbunden mit diversen ethischen Fragen. Im Zusammenspiel von Mensch und KI gibt es zwei große Entwicklungslinien: 1. Der Mensch komplettiert das, was die KI noch nicht kann und 2. Die Mensch-Technik-Tandems sind effizienter und erfolgreicher, indem die besonderen Stärken des Menschen genutzt werden. Eine prospektive Innovations- und Arbeitspolitik bietet die Basis für den notwendigen Diskurs: Akteure von Unternehmen und Arbeitnehmern sowie Wissenschaft und Gesellschaft entwickeln den Rahmen für humanzentrierte Künstliche Intelligenzen.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Norbert Malanowski, malanowski@vdi.de oder 02 11 62 14-5 11
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